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Die Hirten befürchten einen Rückgang der Zahl der Sömmerungstiere

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 Mit der angestrebten Extensivierung der Bewirtschaftung und der Streichung der Tierhalterbeiträge, wie dies in der Agrarpolitik 2014–17 vorgesehen ist, sei ein Rückgang der Tierbestände zu erwarten. «Wir müssen damit rechnen, dass weniger Rinder zur Sömmerung auf die Alpen gebracht werden», stellte Präsident Patrik Buchs an der 63. Generalversammlung des Hirtenverbandes des Sense-Oberlandes und der Talschaft Jaun vom Samstag in Giffers fest.

Diese Befürchtung teilte Oskar Lötscher, Vizepräsident des Freiburgischen Alpwirtschaftlichen Vereins. Im Zusammenhang mit den Herdenschutzmassnahmen aufgrund des Wolfes sagte er, dass der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband sich dafür einsetze, dass diese Kosten zulasten des Bundesamtes für Umwelt gehen und nicht aus dem Bereich Sömmerungsbeiträge finanziert werden sollen. Er vertritt den Kanton in diesem Verband.

Wie Lötscher ebenfalls ausführte, nahmen auf den Alpen auch die Schäden von Wildschweinen zu. Anfänglich wurden diese Tiere im Gebiet der Berra gesichtet, in den letzten Wochen hätten sie aber auch das Schwarzseetal erreicht. Er forderte, dass der Ausdehnung des Schwarzwildes entgegengewirkt werden müsse. Zudem müssten die Wiederherstellungsarbeiten für die angerichteten Schäden besser entschädigt werden.

Raclette AOC: Milch von Kühen aus Freiburg

S eit einigen Jahren be wirtschaftet der Deutsch freiburger Paul Zollet die Alpage de Tanay in der Gemeinde Vouvry VS. Die Milch der rund 70 Kühe aus dem Kanton Freiburg und anderen Gebieten wird in der Käserei in Tanay zu Raclette verarbeitet. Letztes Jahr wurde der Betrieb von der Interkantonalen Zertifizierungsstelle inspiziert. Für den Betrieb erhielt er die geschützte Ursprungsbezeichnung AOC und darf nun den hergestellten Raclettekäse mit dieser Auszeichnung kennzeichnen. Der Hirtenverband beglückwünschte Älpler Zollet an der Generalversammlung vom Samstag zu dieser bemerkenswerten Leistung. ju

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