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Die Hoffnung lebt weiter

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Untertitel: Ausserordentliche Generalversammlung des Nouveau monde

Autor: Von PASCALJÄGGI

Noch stehen Schock und Niedergeschlagenheit dem Vorstand ins Gesicht geschrieben, aber die Hoffnung blüht auch an diesem Samstagabend im Theater «Bilboquet».

Schon daran erkennt man die Solidarität in der alternativen Kulturszene Freiburgs: ausser an diesem Abend (inklusive Konzert) gewährt das «Bilboquet» dem «Nouveau monde» auch an drei weiteren Abenden im Oktober Gastrecht für seine Konzerte. Im November übernimmt die «Spirale» und während des Weihnachtsmarktes werden auf dem Pythonplatz Konzerte stattfinden.
Selbst ein Vertreter der «Ebullition» in Bulle war an der GV anwesend, um auszudrücken, dass das «Nouveau monde» für die ganze Region Freiburg wichtig ist. Notlösungen für den administrativen Bereich wurden ebenfalls bereits gefunden. Grosse Unterstützung fand man hier bei den Behörden. Ehemalige Räumlichkeiten des Friedensrichteramts werden dem Verein als Büros zur Verfügung gestellt, gratis notabene.

Die schwierige Suche
nach einem neuen Lokal

Ungelöst bleibt, noch keine zwei Monate nach dem verheerenden Brand, das Problem eines neuen Veranstaltungslokals. Verhandlungen laufen momentan mit den SBB um den alten Bahnhof. Noch konnten aber keine konkreten Ergebnisse bekannt gegeben werden. Auch bei dieser Suche werden die Kulturschaffenden aktiv von der Stadt unterstützt. Man ist sich offenbar bewusst, dass eine aktive, wachsende Szene der Studentenstadt Freiburg gut ansteht.

Wegen des «Asylstatus»
wird ein Defizit erwartet

Finanzielle Fragen traten natürlich in den Hintergrund. Allerdings hatte man sich entschlossen, aufgrund der erfolgreichen jüngsten Zeit mehr in das Lokal an der Zeughausstrasse zu investieren. Der Brand machte auch hier einen grossen Strich durch die Rechnung. Aufgrund des «Asylstatus» wird für das nächste Jahr logischerweise ein Defizit budgetiert. Man glaubt jedoch fest daran, bald ein neues Lokal zu finden. Die günstige Miete das alten Standortes erwartet man aber nicht mehr vorzufinden, unabhängig davon, wo sich ein neuer Veranstaltungsort findet.

Insgesamt scheint also von allen Betroffenen ein grosser Wille vorhande, die Alternativkultur Freiburgs weiterleben zu lassen. Dies hat die Generalversammlung gezeigt.

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