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Die Hoteliers rechnen erst für Mitte 2011 mit einem Aufschwung

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Autor: walter buchs

«Die Wirtschaftskrise hat unseren Sektor wie ein Gewitter getroffen.» Dies hat Kantonalpräsident Dino S. Demola-Stangl an der 70. Generalversammlung der Freiburger Hotelierverbandes vom Mittwoch in Bulle festgestellt. In den vergangenen guten Jahren hätten aber die Schweizer Hoteliers und der Verband Hotelleriesuisse ihre Hausaufgaben gemacht. Aus diesem Grunde sei das Tourismusjahr 2009 besser ausgefallen als befürchtet.

Aus dem umfangreichen statistischen Material, welches Dino Demola in seinem Rück- und Ausblick vor den Mitgliedern und Gästen erläuterte, geht hervor, dass die Übernachtungen in den Hotels und Kurbetrieben 2009 gesamtschweizerisch um 4,7, im Kanton Freiburg aber lediglich um 2,7 Prozent zurückgegangen sind. Im Gegensatz zum gesamtschweizerischen Trend hätten die Gäste aus der Schweiz im Kanton sogar zugenommen.

Vorsichtige Perspektive

Aus den Zahlen des Freiburger Wirtschaftsbarometers geht hervor, dass die Hotelübernachtungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zu 2009 im Kanton Freiburg stärker zugenommen haben als im gesamtschweizerischen Durchschnitt. Trotzdem bleibt der Kantonalpräsident der Freiburger Hoteliers in Bezug auf die weitere Entwicklung vorsichtig. Aufgrund der Perspektiven der Konjunkturforscher rechnet er erst im Laufe des kommenden Jahres mit einer echten Verbesserung.

Um die Stellung der Branche als wichtigen Wirtschaftszweig der Schweiz zu stärken, müssten die Hoteliers die Qualität ihrer Dienstleistungen und die Marketinganstrengungen verstärken. In diesem Zusammenhang rügte Dino Demola das Vorgehen der Freiburger Stadtpolizei, welche die mühsam und mit grossem Auswand angeworbenen ausländischen Gäste rücksichtslos mit Parkbussen verärgert, während sie im Hotel gerade das Check-in besorgen.

Staatsrat Erwin Jutzet und Grossratspräsidentin Solange Berset würdigten den Einsatz der Hoteliers, die es den Gästen ermöglichen, das «ausgezeichnete touristische Potenzial im Kanton» zu nutzen und zu geniessen.

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