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Die Idee einer Grossfusion hat einen schweren Stand

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Am Mittwochabend haben die CVP Saane-Land und die CVP Belfaux zu einer parteiinternen Debatte rund um Fusionen eingeladen – denn auch parteiintern haben nicht alle die gleiche Sichtweise. Zur Einstimmung präsentierte André Ackermann seine Vision.

So gross wie Marly werden

Der CVP-Grossrat, langjährige Syndic von Corminboeuf und jetzige administrative Verwalter von Vuisternens-en-Ogoz ist dezidierter Verfechter einer Grossfusion zwischen Freiburg, Granges-Paccot, Givisiez, Villars-sur-Glâne, Corminboeuf und Marly. Ackermann hofft, dass die Syndics von Granges-Paccot, Givisiez, Corminboeuf und Chésopelloz von ihrem Entscheid, nur zu viert zu «2c2g» zu fusionieren, absehen. «Ich träume von einer Grossfusion, aber ich werde sie wohl nicht mehr erleben», sagte der 69-Jährige.

René Schneuwly, Syndic von Granges-Paccot, antwortete: «André Ackermann ist ein Freund – aber er ist auch ein Mann der Vergangenheit.» Er machte klar, dass die vier Syndics nicht auf ihren Entscheid zurückkommen werden. «Mit der 2c2g-Fusion würden wir so gross wie Marly.» Er lege lieber dem Stimmvolk diese kleine Fusion vor und komme damit durch, als mit einer grossen Fusion zu scheitern.

SP-Mann Pierre-Alain Clément war an der CVP-Veranstaltung ebenfalls anwesend. Der Syndic von Freiburg lobte seine Stadt, die Schulden abgebaut habe, in den höchsten Tönen. «Unsere Idealvorstellung ist eine grosse Fusion.» Dafür trat auch Marlys Syndic Jean-Pierre Helbling (CVP) ein. «Wir wollen ein starkes Zentrum, warten aber auch auf ein Zeichen des Kantons.»

Saane und Sense?

Fusionsverfechter André Ackermann lancierte am Mittwochabend eine neue Fusionsidee: «Eigentlich sollten der Saane- und der Sensebezirk fusionieren.» Damit würde die Stadt Freiburg «noch zweisprachiger, als sie es schon ist», und der Sensebezirk sei nicht mehr eingeklemmt zwischen Bern und Freiburg. Sein Vorschlag fand kein Echo. njb

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