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Die Integration der Jugendlichen in die Arbeitswelt unter der Lupe

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Auch in einer Pandemie müssen Jugendliche sich für einen Berufsweg entscheiden. Physische Berufsmessen finden jedoch nicht statt.
Aldo Ellena/a

Nahezu einstimmig nahm der Grosse Rat ein Postulat an zur beruflichen Eingliederung der Jugendlichen während der Corona-Pandemie.

Eine Pandemie erschwert die Planung für die Zukunft. Das bekommen besonders Jugendliche und junge Erwachsene zu spüren, die sich jetzt für einen Ausbildungsweg entscheiden sollen oder in die Berufswelt einsteigen wollen. Mehr junge Leute drohen abgehängt zu werden, schreiben die Grossräte Guy-Noël Jelk (SP, Freiburg) und Savio Michellod (FDP, Granges) in einem Postulat.

Sie verlangten deshalb vom Staatsrat einen Bericht, der die Bedürfnisse der 13- bis 30-Jährigen hinsichtlich der Berufsberatung, der Ausbildung und der beruflichen Eingliederung ermittelt. Dieser solle auch den Stand und die Mittel von Unterstützungsmassnahmen darlegen sowie Schwachstellen im System identifizieren. Weiter wollten die Grossräte, dass der Bericht des Staatsrats einen Massnahmenplan für 2021 bis 2022 zugunsten der Jugendlichen enthalten wird.

Hilfsangebote sind wichtig

Der Staatsrat empfahl die Annahme dieses Postulats. Nahezu alle Mitglieder des Grossen Rates waren am Mittwoch derselben Meinung. 90 Grossrätinnen und Grossräte stimmten für die Annahme, nur je eine Person lehnte das ab beziehungsweise enthielt sich. 

Eine Übersicht zu haben über alle Hilfsangebote für Jugendliche sei wichtig und notwendig, sagte Savio Michellod (FDP, Granges). Gemäss Nicolas Pasquier (Grüne, Bulle) braucht es mehr finanzielle Ressourcen für Beratungsangebote für Jugendliche. Denn Lernende würden zunehmend nach Beratungen fragen und deren Dauer verlängere sich. «Unsere Jugend leidet», sagte Nicolas Galley (SVP, Ecuvillens) und merkte an, dass die im Postulat genannte Altersspanne bis 30 Jahre etwas lang sei.

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