Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Jugend des Broyebezirks erhält eine Skateranlage in Estavayer-le-Lac

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Von ihr hat ein grosser Teil der Jugendlichen im Broyebezirk während vieler Jahre geträumt. Nun soll sie Tatsache werden, die Skateranlage im Hauptort Estavayer-le-Lac. Der Wunsch wurde von den Jugendlichen am häufigsten geäussert, als Anfang 2007 der Bus von «Jugend und Gesundheit» (Santé Jeunesse) in Estavayer-le-Lac gastierte – ein Projekt, das 2004 von den vier Pfeilern der Freiburger Wirtschaft initiiert wurde und unter anderem in sieben Regionen des Kantons den Dialog mit der Jugend ausserhalb der Schule fördern will.

Bereits hundert Mitglieder

Der Präsident von «Jugend und Gesundheit» und TPF-Direktor Claude Barraz überreichte den Preis für den Broyebezirk an Frédéric Nell, Präsident des Estavayer-Team-Skateboarding. Der neue Verein, der die Anlage geplant hat und selber realisieren will, zählt schon fast hundert Mitglieder.

Die Auszeichnung bringt für die Jugendlichen nicht nur einen zusätzlichen Motivationsschub mit sich, sondern auch eine finanzielle Starthilfe in der Höhe von 12 400 Franken.

«Dies ist das erste Mal, dass die grosse Skaterszene im Broyebezirk Geld erhält, um etwas Sinnvolles zu realisieren», sagte Frédéric Nell anlässlich der Preisübergabe. Mit dem Vorstand will sich Nell dafür einsetzen, dass auch andere Generationen noch vom aktuellen Projekt profitieren können.

Die Jugendlichen möchten sich nicht mit dem erhaltenen Preisgeld begnügen. «Der Gemeinderat hat weitere 39 000 Franken ins Budget aufgenommen», kündigte Anne Meyer-Loetscher an. Die Gemeinderätin von Estavayer-le-Lac unterstützt die Jungen bei der Umsetzung des Projekts. Ein grosser Teil der Sponsoren seien allerdings noch nicht gefunden, so Meyer-Loetscher. Die von den Jugendlichen entworfene Luxusvariante – ein Skaterpark mit fixen Teilen aus Beton sowie mobilen Holzelementen – würde laut Gemeinderätin 109 000 Franken kosten.

Wettkampf am Samstag

«Die Jugendlichen haben von Beginn weg intensiv an ihrem Projekt gearbeitet, auch wenn Prüfungen oder die Ferien anstanden», freut sich Anne Meyer-Loetscher. Um das Anliegen der Skaterszene in der Bevölkerung bekannter zu machen, wird am Samstag ein erster öffentlicher Skater-Wettkampf auf einer provisorischen Anlage zwischen Minigolf- und Tennisanlage Estavayer-le-Lac organisiert. Die Organisatoren versprechen schönes Wetter… Sie rechnen mit rund 30 aktiven Teilnehmern.

Meistgelesen

Mehr zum Thema