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Die Jung-CVP lanciert eine Initiative für den freien Zugang zum Internet

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Autor: irmgard Lehmann

FreiburgDie Junge CVP des Kantons Freiburg macht sich für ein drahtloses Netzwerk stark, das allen das kostenlose und freie Surfen im Internet ermöglicht. Hiefür lanciert die Jung-CVP eine Volksinitiative.

In allen sieben Bezirken soll das Gratissurfen möglich sein: In Freiburg, Bulle, Düdingen, Murten, Romont, Châtel-St- Denis, Estavayer-le-Lac sind Installationen für den kostenlosen Zugang zum Wifi-Netzwerk FriNetz vorgesehen, wie Emmanuel Kilchenmann, Präsident der Jung-CVP, am Mittwoch vor den Medien sagte. In Freiburg beispielsweise sollen diese beim Bahnhof, auf der Schützenmatte und auf dem Barometerplatz angebracht werden; in Düdingen beim Bahnhof und in Murten in der Hauptgasse und am offiziellen Seeufer.

Die Installationen sind unauffällig, zumal sie etwa der Grösse eines Laptops entsprechen, erklärt der Intitiant Pierre Kilchenmann.

Attraktivität erhöhen

«Information und unbegrenztes Wissen für alle wollen wir damit erreichen», betont der Präsident. Ein kostenloser Zugang für Freiburger, Studenten, Touristen und Besucher von Ausstellungen, Kongressen und Sportanlässen sei ein grosses Plus für Freiburg. «Der freie Zugang zum Internet erhöht die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und touristische Attraktivität des Kantons.» Ein Tourist könne sich ins Café oder auf den Rasen setzen und gemütlich die nötigen Infos abrufen.

Mit dem kostenlosen Zugang soll auch der Zugang zu den öffentlichen Online- Diensten erleichtert werden.

Im Umfeld der Standorte ist aber auch ein privates Surfen möglich – mit Einschränkungen, wie Vizepräsident Dimitri Küttel sagt. Die Kapazitäten des Systems seien einiges schwächer bzw. langsamer als das Netzwerk zuhause.

Eine Million

Die Kosten für die Installationen des drahtlosen Netzwerkes FriNetz belaufen sich auf rund eine Million Franken. Ob der Staat oder allenfalls die Gemeinden, so der Präsident, die Kosten übernehmen, sei noch offen.

Vorerst soll die Initiative lanciert werden. Mindestens 6000 Unterschriften sind nötig. Pierre Kilchenmann: «Wenn alles nach Plan läuft, sollte das Netz spätestens 2012 funktionieren.»

Eine Neuigkeit sei es allerdings nicht. Pionierarbeit hat bereits Montreux vor 5 Jahren geleistet: Kostenloses und freies Surfen ist auch in Genf, Lausanne, Montreux, Vevey und Luzern möglich.

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