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Die Kaltblütigkeit des Angstgegners

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Die Kaltblütigkeit des Angstgegners

Fussball 1. Liga – Freiburg verliert zuhause vor nur 80 Zuschauern gegen Malley

In dieser vorgezogenen Partie verpasste der FC Freiburg zumindest einen Punkt, weil die erste Halbzeit verschlafen wurde. Denn zur Pause lag man bereits mit zwei Toren im Hintertreffen. Danach fing sich der FCF auf und kam zweimal zum Anschlusstreffer. Doch Malley war kaltblütiger und brachte den etwas glücklichen Sieg über die Distanz.

Von EMANUEL DULA

Es war nichts Erwärmendes, was die beiden Teams bei bitterer Kälte gestern Abend den nur noch ganz wenigen Zuschauern boten. Immerhin gab es aber zumindest einige zum Teil schöne Tore zu sehen. Vom FC Freiburg erwartete man nach seiner guten Serie mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien eine Bestätigung. Doch das Perret-Team fand in der ersten Halbzeit gar nicht richtig ins Spiel. Viele Fehlzuspiele und ein langatmiger Spielaufbau prägten das Spiel der Heimelf.

Ganz anders die Gäste aus Lausanne, welche mit schnellen und direkten Angriffen die Freiburger von Beginn weg in Verlegenheit brachten. Nach einem ersten Warnschuss, den Rossier gut parierte, war es Bittarelli, welcher mit einem Knaller unter die Latte sein Team in Führung brachte. Die Reaktion der Freibur-ger waren nur Verzweiflungsangriffe, Rajoud und Boughanem fehlte im Abschluss die Abgeklärtheit. Als man bereits die Pause herbeisehnte, schlug Malley nach einem schönen Kopftor zum zweiten Mal zu, Torwart samt Abwehr sahen dabei nicht gut aus.

Gute Reaktion Freiburgs

Nach der Pause musste der FCF unbedingt reagieren, er tat dies auch gleich mit einem Sturmlauf. Dabei kam man ganz schnell zum Anschlusstreffer durch einen Knaller von Da Silva unter die Latte. Daran konnte man sich aber nicht lange freuen, denn nur zwei Minuten später war der frühere Rückstand wieder da: Camerieri traf mit einem harten Schuss flach in die Ecke. Die Freiburger steckten jedoch nicht auf und kamen etwas später erneut zum Anschlusstor: Nach einem Foul an Python verwertete Boughanem den Strafstoss sicher. Auf einmal war
wieder Spannung im Spiel, weil der FCF vehement den Ausgleich suchte. Die beste Möglichkeit hatte da-
bei Rajoud, welcher mit einem Kunstschuss ans Lattenkreuz statt ins Tor traf. Dies war natürlich
auch Pech. In der Schlussphase versuchte dann Freiburg nochmals alles, in einigen Situationen war man dem durchaus verdienten Ausgleich nahe, doch es blieb beim knappen Sieg Malleys.

Freiburg Neunter

1. Etoile Carouge 12 10 1 1 27: 5 31

2. Martigny 12 7 4 1 19: 8 25
3. Malley 13 6 5 2 29:21 23

4. Baulmes 12 7 1 4 28:19 22

5. Chênois 12 6 3 3 26:19 21

6. Echallens 12 5 4 3 29:17 19

7. Stade Lausanne 12 4 5 3 20:15 17

8. Bex 12 5 2 5 17:16 17

9. Freiburg 13 5 2 6 20:25 17

10. Naters 12 4 4 4 15:21 16

11. Servette U21 12 4 3 5 16:19 15

12. Siders 13 3 3 7 22:30 12

13. Nyon 13 1 6 6 16:28 9

14. Vevey 12 1 2 9 12:29 5

15. Grand-Lancy 12 1 1 10 10:34 4
Freiburg – Malley 2:3 (0:2)

St. Leonhard. – 80 Zuschauer. – SR: Alain Bieri. Tore: 17. Bittarelli 0:1; 45. Chokri 0:2; 47. Da Silva 1:2; 51. Camerieri 1:3; 58. Boghanem 2:3 (Foulpenalty).
Freiburg: Rossier; Crausaz; Meyer, Kouakoua (85. Gonzalez); Da Silva, Jungo 62. Dousse), Rajoud, Python, Brülhart (66. Rauber); Boughanem, Dupasquier.
Malley: Jeanmonod; Puce; Boucard, Tiéche; Camerieri, Delessert, Besic (90. Carro), Bittarelli, Guignard (76. Vilaster); Chokri (80. Perez), Muino.
Bemerkungen: Freiburg ohne Julmy, Emery, Cartoni und Akdag (alle verletzt); Malley ohne Restrepo, Keita und N’Lep. Verwarnungen: 38. Tiéche, 40. Meyer, 45. Crausaz, 61. Puce, 77. Rajoud.

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