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Die Kantonspolizei hat die Täter der Tankstellenüberfälle gefasst

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 Vier Tankstellenshops im Sensebezirk und in Freiburg wurden zwischen Mitte Oktober und Mitte November überfallen (die FN berichteten). Das sind nach Angaben der Kantonspolizei gleich viele Überfälle, wie in den letzten Jahren pro Jahr gemeldet wurden. Nun hat die Kantonspolizei die mutmasslichen Täter aller Überfälle gefasst, wie sie in einer Medienmitteilung bekannt gibt.

In flagranti erwischt

Zwei Männer erwischte die Kantonspolizei in flagranti am 12. November in Düdingen. Die beiden bedrohten die Angestellten und einen Kunden eines Tankstellenshops mit einer Faustfeuerwaffe. Die Angestellten händigten ihnen daraufhin den Kasseninhalt aus. Die Polizei verhaftete die beiden Täter vor Ort.

Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die beiden Männer im Alter von 18 und 19 Jahren verantwortlich für drei weitere Überfälle waren. Am 10. Oktober hatten sie einen Tankstellenshop im Freiburger Perolles-Quartier ausgeraubt; dort hatten sie dem Personal ebenfalls mit einer Faustfeuerwaffe gedroht.

Mit Pfefferspray bedroht

 Eine Woche später überraschten sie eine Pizzakurierin im Schönbergquartier, die dort Pizzas auslieferte. Die Täter bedrohten sie mit einem Elektroschockgerät und raubten ihr Portemonnaie. Sie verletzten die Frau dabei leicht.

 Am 31. Oktober überfielen die Täter einen Tankstellenshop in Tafers. Sie griffen dabei eine Angestellte und einen Kunden mit Pfefferspray an. Die beiden raubten den Inhalt der Kasse.

Einzeltäter in Wünnewil

Der Mann, der den Tankstellenshop in Wünnewil Anfang November überfiel, konnte bereits einige Tage darauf ge- fasst werden. Wie die beiden anderen Missetäter bedrohte er die Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe. Doch Donatella Del Vecchio, Pressesprecherin der Kantonspolizei, sagt auf Anfrage: «Der Mann ist ein Einzeltäter.» Eine Verbindung zu den anderen Überfällen bestehe nicht.

Helm abnehmen

Nach den Überfällen flüchteten die Täter jeweils zu Fuss oder mit einem Scooter. Sie trugen dabei einen Helm oder eine Kapuzenmütze, um sich unkenntlich zu machen.

Wie die Kantonspolizei informiert, taten dies die meisten Täter von Raubüberfäl- len auf Tankstellenshops der letzten Jahre. Darum startet sie jetzt eine Sensibilisie- rungskampagne für die Kunden: Diese sollen ihren Helm beim Betreten von Tankstellenshops abnehmen. Die Kantonspolizei wird in den nächsten Tagen entsprechende Hinweisplakate an Tankstellen anbringen.

«Das Anbehalten des Helms im Laden könnte vom Personal falsch interpretiert werden und sie verunsichern», schreibt die Kantonspolizei. Denn auch wenn die meisten Raubüberfälle aufgeklärt würden, sei ein solches Erlebnis unangenehm und hinterlasse bei den Betroffenen Spuren.

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