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Die Kantonspolizei verzeigt 32 Sprayer

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Freiburg Ein erster Strafantrag im Herbst 2010 war gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg der Auslöser, um gleich mehrere Graffiti-Fälle in der Region Murten und in der Altstadt von Freiburg aufzudecken. Eine Immobilienverwaltung hatte Klage wegen Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch in den Räumlichkeiten des Boxal-Areals bei der Cardinal-Unterführung in Freiburg eingereicht. Dieser Strafantrag hatte die Verzeigung von zwölf Straftätern zur Folge, die einen Sachschaden von gegen 1500000 Franken verursacht hatten.

Auf historischen Gebäuden

Gemäss Communiqué der Kantonspolizei Freiburg waren bei diesen Sachbeschädigungen durch Graffiti und Tags mehrheitlich historische Gebäude betroffen.

24 Strafanträge für die Region Murten und deren fünf für die Freiburger Altstadt konnten aufgeklärt werden. Die Schadensumme wird mit 70000 Franken beziffert.

Die spezialisierten Ermittler haben zudem Ende 2011 im Süden des Kantons, in Châtel-St-Denis, Bossonnens, Remaufens sowie in Bulle, 35 Fälle mit einer Schadensumme von 70000 Franken aufgeklärt. Die Ermittlungen der Polizei haben zudem ergeben, dass einige der Verursacher ebenfalls gegen das eidgenössische Betäubungsmittelgesetz verstossen hatten.

Zunahme von Fällen

In den Jahren 2009 bis 2010 wurde eine Zunahme des Phänomens der Tags und Graffiti festgestellt, wie die Freiburger Kantonspolizei erklärt. Von einigen als künstlerischer Ausdruck bezeichnet, sind die Tags und Graffiti im Sinne des Strafgesetzbuches eine Sachbeschädigung.

Einige Freiburger Gemeindebehörden hätten nicht zugewartet und die Kantonspolizei ersucht, gegen diese Flut von Sachbeschädigungen vorzugehen. Deshalb sei dann auch eine Spezialgruppe für diese Art von Straftaten ins Leben gerufen worden.

Die gleiche Art von Schäden in der Romandie

Die Freiburger Kantonspolizei bildete zwei Spezialisten für die Teamarbeit aus: einen für die nationale Struktur und einen für die Struktur auf westschweizerischer Ebene. In der Romandie würden Beschädigungen gleichen Typs erfasst, erläutert die Kantons-polizei Freiburg. Die Zusammenarbeit erlaube es auf diese Weise, zahlreiche Graffiti-Fälle aufzuklären.ak

Der Strafantrag bezüglich des Boxal-Areals hatte die Verzeigung von zwölf Straftätern zur Folge.Bild zvg

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