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Die Karten werden neu gemischt

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Nach der gelungenen Inter-Motocross-Premiere vom vergangenen Jahr findet der Saisonauftakt der Schweizer Motocross-Szene wieder in Aeschlenberg statt. Die vom Moto-Club Sense organisierten Rennen vom Wochenende finden erneut auf der anspruchsvollen Strecke der Vorjahre statt. Die Piste ist eines Saisonauftaktes mehr als würdig, fahrerische sowie konditionelle Mängel der Piloten werden da schonungslos aufgedeckt.

Wicht neu bei den MX2

Der Freiburger Altmeister Grégory Wicht (Honda) kehrte der Inter-Open-Kategorie den Rücken und startet heuer wieder in der Kategorie der Inter MX2. Auf der hubraumschwächeren Maschine will er wieder an frühere Glanzzeiten anknüpfen und hofft, seine Karriere nochmals neu lancieren zu können. Ein Platz auf dem Podest ist ihm sicherlich zuzutrauen. Nicht nur die Rückkehr von Wicht verspricht neue Spannung in der Inter MX2. Der amtierende Schweizer Meister Killian Auberson (KTM) vollzieht den umgekehrten Wechsel als Wicht und wird seinen Titel nicht verteidigen. Er startet in der Klasse Inter MX Open und gehört dort zu den Topfavoriten.

Nach dem Abgang von Dominator Auberson gehören nun zweifelsohne die letztjährigen Podiumsfahrer Cyrill Scheiwiller (Yamaha) und Andy Baumgartner (KTM) zu den meistgenannten Favoriten. Die beiden Ostschweizer wollen das Erbe Aubersons antreten. Aussenseiterchancen werden auch dem Liechtensteiner Luca Bruggmann (Yamaha) oder Kevin Auberson (KTM) zugestanden. Im Auge muss man zudem den 16-jährigen Freiburger Enzo Steffen (Honda) behalten, der den nächsten Schritt nach vorne machen möchte und für die eine oder andere Überraschung gut ist.

Freiburger gut aufgestellt

Auch in der Inter MX Open wird Ende Jahr ein neuer Landesmeister gekürt. Der Belgier Jérémy Delincé startet diesmal nicht in der Schweiz und verteidigt seinen Titel nicht. Dafür kehrt mit dem bisher einzigen Schweizer Weltmeister Julien Bill (Kawasaki) ein gestandener Fahrer aus der Versenkung zurück. Letztes Jahr startete der Genfer in Brasilien und verschwand so vom Radar. Nun ist er zurück und wird gleich als Topfavorit gehandelt. Seine ärgsten Herausforderer werden sicherlich Aufsteiger Auberson, Kevin Gonseth und Simon Baumann (beide Yamaha) sein. Vor allem Gonseth, dem letztjährigen Gewinner in Aeschlenberg, ist eine glanzvolle Saison zuzutrauen.

Die Freiburger sind trotz dem Abgang von Wicht weiterhin gut aufgestellt. Alain Schafer (Kawasaki) wird zwar den Saisonauftakt aufgrund einer Verletzung verpassen, doch mit Olivier Davet (Husqvarna), der sein erstes Jahr in der Inter MX-Open-Kategorie bestreitet, gibt es weiterhin einen Freiburger Piloten, der unter die Top 5 fahren kann.

Keine Verschnaufpause

Aufgrund der vielen Wechsel ist der Ausgang der ersten Rennen noch sehr ungewiss, was Spannungen und Überraschungen garantiert. Für alle Favoriten gilt es aber von Beginn an ernst, denn innerhalb von fünf Wochen werden gleich vier der total neun Veranstaltungen stattfinden. Wer sich jetzt in einem Formtief befindet oder eine Verletzung erleidet, wird es ganz schwer haben, am Ende der Saison ganz vorne zu landen.

 

 Aeschlenberg. Internationales Motocross. Samstag: AFM-Rennen und FMS-Kategorien 250, Nationale Open.Sonntag: FMS-Rennen.–Die Rennläufe starten an beiden Tagen um 11 Uhr.

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