Rechthalten Still gelegt ist die Kiesgrube Dürrebüel in Rechthalten schon seit vielen Jahren. Das Gelände aber lockt immer wieder spielende Kinder an. Vom Kulturland abgetrennt ist es durch eine Hecke und einen Zaun. Doch die Kinder schlüpfen durch die Absperrung hindurch. «Hinter der Hecke befindet sich eine Kieswand. Die ist nicht sehr steil, aber es geht runter und das ist gefährlich», sagte Gemeindeschreiber Walter Schafer auf Anfrage.
Keine Haftung für Unfälle
Um der Bevölkerung bewusst zu machen, dass in der Grube Gefahren für die spielenden Kinder lauern, hat die Gemeinde in ihrem Mitteilungsblatt eine Meldung publiziert. Sie lehnt darin auch jede Haftung für allfällige Unfälle in der Kiesgrube ab. «Passiert ist bisher nichts», sagte Schafer. Wahrscheinlich aber müsse die Gemeinde das Gelände besser absperren. «Ansonsten können wir nicht viel mehr tun, als an die Eltern zu appellieren.» hpa