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Die Kilbi ist wieder «in»

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Traditionelle Menüs aus einheimischen Produkten, folkloristische Klänge und Gebräuche und das Zusammenkommen von Familien und Freunden: Bereits zum dritten Mal fand im September die Kilbi im Freiburgerland statt. Die diesjährige Ausgabe in Plaffeien wurde wie jene in den Jahren 2014 in Bulle und 2013 in Freiburg von vielen Tausend Leuten besucht, weshalb die Verantwortlichen und Partner der Veranstaltung eine positive Bilanz ziehen. Das Hauptziel der Veranstaltungen sei erreicht worden, sagte Romain Castella, Direktor der Vereinigung Produkte aus dem Freiburgerland, an der gestrigen Pressekonferenz.

Freiburg profitiert von Kilbi

«Die Kilbi-Tradition lebt im ganzen Kanton wieder auf, und es ist gelungen, ein vielfältiges touristisches Angebot rund um das Thema Freiburger Spezialitäten zu entwickeln», zählte Castella die Errungenschaften der Kilbi im Freiburgerland auf. So habe dieses Volksfest, das früher insbesondere in den Bauernfamilien gefeiert wurde, in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.

Romain Castella erinnerte daran, wie 2011 die Idee gefasst wurde, die Tradition, die in Vergessenheit zu geraten drohte, neu zu beleben. In Zusammenarbeit mit GastroFribourg und dem Freiburger Tourismusverband entwickelte die Vereinigung Produkte aus dem Freiburgerland die Idee, jedes Jahr in einem anderen Kantonsteil eine grosse Kilbi auf die Beine zu stellen: «Um damit Freiburg und all seine Besonderheiten und Spezialitäten bis über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt zu machen.» Ein Eindruck, den auch Muriel Hauser, Präsidentin von Gastro Freiburg, teilt: «Die Restaurants und Hotelleriebetriebe Freiburgs profitieren nicht nur durch mehr Gäste vom erhöhten Bekanntheitsgrad der Kilbi. Auch die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten nimmt einen immer höheren Stellenwert ein.» Kilbi-Produkte würden für die Produzenten und Küchen immer wichtiger.

Neue Unterstützung gesucht

 In den ersten drei Ausgaben durften die Kilbi-Veranstalter nicht nur auf die Unterstützung von Partnern aus der Privatwirtschaft zählen. Auch von Beiträgen aus dem kantonalen Fonds der Neuen Regionalpolitik profitierte die Kilbi im Freiburgerland: Seit 2012 wurden rund 300 000 Franken an Unterstützungsbeiträgen investiert. Diese Beiträge waren aber auf die ersten drei Ausgaben beschränkt. «Deshalb haben wir uns nun mit einer Unterstützungsanfrage an den Verein Fribourgissima Image Fribourg gewandt», sagte Castella. Der Verein verfolge den Zweck, die Sichtbarkeit und Bekanntheit der Region Freiburg zu fördern, erklärte er: «Und genau diesen Zweck verfolgen wir auch mit der Kilbi.»

 Jeanne Lutz, Generalsekretärin der Kilbi im Freiburgerland, erklärte, dass man hinsichtlich der Veranstaltungen an den bewährten Konzepten festhalten möchte. «Die Menüs, die Animationen, der Markt mit lokalen Produkten und der Schau-Bauernhof werden auch in Zukunft einen wichtigen Platz haben.» Zugleich wolle man versuchen, die Kommunikation über die «Kilbi-Angebote» im Kanton auszubauen. «Ein umfassendes Schaufenster der Kilbi, mit all ihren Festen, Veranstaltungen, Produkten und touristischen Angeboten käme allen Freiburger Akteuren zugute», sagte sie.

Zahlen und Fakten

In Plaffeien feierte die Kilbi Rekorde

Die erste Ausgabe der dreitägigen Kilbi im Freiburgerland fand 2013 in der Stadt Freiburg mit rund 15000 Besuchern statt. 1200 Kilbiteller und 240 Kilbimenüs wurden im Festzelt serviert und 2200 weitere Kilbiteller in den zwölf Partnerrestaurants. An der zweiten Ausgabe 2014 in Bulle nahmen erneut rund 15000 Besucher teil. Im Festzelt wurden 2700 Kilbiteller und 800 komplette Menüs verkauft. Die 15 Partnerrestaurants verzeichneten weitere 900 Menüs. Ausserdem zählten die neun Partnerhotels 300 zusätzliche Übernachtungen. In diesem Jahr fand die Kilbi gemeinsam mit dem Alpabzug in Plaffeien statt. Und sie brach mit rund 20000 Besuchern Rekorde: 1300 komplette Menüs und 3000 einzelne Kilbiteller wurden alleine von der Küche im Festzelt ausgegeben. Nächstes Jahr findet die Kilbi in Romont im Glanebezirk statt.mz

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