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Die kleine Versöhnung mit den Fans

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Der 2:1-Sieg gegen Bodö/Glimt kommt für den FC Zürich zu einem wichtigen Zeitpunkt. Er macht Mut für die kommenden Aufgaben in der Meisterschaft.

Der Sonntag war für die Fans des FC Zürich zu viel des Schlechten. Ihre bereits abgeschlagen am Tabellenende liegende Mannschaft verlor das Stadt-Derby gegen GC diskussionslos 1:4. Entsprechend deutlich war die Mitteilung, die während des Einlaufens per Plakat an die Mannschaft gesandt wurde: «So sind ihr am FCZ nöd würdig. Mir händs langsam gseh.» Die Südkurve blieb bis zum Anpfiff des Spiels leer.

Darauf angesprochen zeigten Spieler wie Trainer Verständnis. «Wer wäre nach einem Auftritt wie dem vom Sonntag nicht enttäuscht?”, fragte Trainer Bo Henriksen zurück. «Umso wichtiger war es, dass wir heute eine Reaktion gezeigt haben.»

Zunächst sah es allerdings aus, als würden die Zuschauer erneut enttäuscht. Obwohl er sich verbessert präsentierte, geriet der FCZ kurz vor der Halbzeitpause nach einem Fehler in der Verteidigung in Rückstand. Und in der zweiten Halbzeit rannte das Heimteam mehrmals vergeblich an. Flanken und Abschlüsse landeten wiederholt im Nirgendwo. Bei den Treffern war beide Male etwas Glück dabei. Nikola Boranijasevic traf beim 1:1 den Ball nicht optimal und Antonio Marchesano hatte ihn vor seinem Siegtreffer in der 94. Minute schon fast verstolpert.

Schwung für die Liga

«Die Erleichterung ist riesig», sagte Marchesano, der nach seinen wettbewerbsübergreifend 17 Treffern in der letzten Saison in dieser Spielzeit erst bei drei Toren steht. «Vor allem auch für die Moral ist ein in der letzten Minute realisierter Sieg sehr wertvoll.» Gleichzeitig hielt er fest, dass es nur ein kleiner Schritt gewesen sei. «Wir müssen am Boden bleiben und konzentriert weiterarbeiten.» Dem pflichtete Torhüter Yanick Brecher bei. An ein mögliches Erreichen der K.o.-Phase in der Conference League denke er weniger, sagte er. «Jetzt zählt die Meisterschaft. Wir müssen endlich auch da gewinnen.»

Das war auch die Forderung der Fans nach dem Spiel. Mitten im Siegestaumel erklärten sie via Plakat, dass sie keine Ausreden mehr akzeptieren würden. Am Sonntag wollen sie beim Auswärtsspiel gegen Sion einen Sieg sehen. Für die Versöhnung braucht es nach der bisher schwachen Saison mehr als ein umjubelter Last-Minute-Erfolg.

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