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Die Königin der Beeren ist zurück

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Die Erdbeere, die Königin der Beeren, ist nun endlich auch wieder aus heimischer Produktion erhältlich. Als Alternative zum Kauf im Einzelhandel erfreut sich das Selbstpflücken weiterhin ungebremster Beliebtheit bei der Bevölkerung.

Die Saison für Schweizer Erdbeeren hat begonnen. Während der nächsten Wochen kommen die Schweizer Konsumenten in den Genuss von ausschliesslich einheimischen Erdbeeren. Gemäss einer Mitteilung des Schweizer Obstverbands bringen die Schweizer Produzenten wöchentlich mehr als 1000 Tonnen Erdbeeren auf den Markt und können somit die Vollversorgung für die nächsten drei Wochen garantieren. Der grösste Anteil der Ernte geht in die klassischen Verkaufskanäle, wie etwa die Grossverteiler und der Detailhandel. Sehr beliebt ist aber auch das Selbstpflücken.

Die «Freiburger Nachrichten» haben bei verschiedenen Erdbeerproduzenten mit Selfpick-Angeboten den Puls gefühlt und kommen zur Schlussfolgerung, dass sich ein Ausflug auf eines der vielen Felder in der Region auf jeden Fall lohnt.

Ein Erlebnis für die Kinder

Einen klimatischen Vorteil haben die Landwirte aus dem Seeland gegenüber den Berufskollegen auf höheren Lagen. So hat zum Beispiel die Ernte bei Hurni Gemüse aus Kerzers bereits am 20. Mai begonnen. «Der Besucherandrang am Wochenende war sehr erfreulich», erklärt Jonas Schwab von Hurni Gemüse auf Anfrage. «Insbesondere Familien mit kleinen Kindern schätzen unseren Selbstpflückgarten, in welchem auch frisch gelegte Eier direkt bei den Hühnern gesammelt werden können. Das ist jeweils ein Erlebnis bei den kleinen Kindern.» Die Erdbeeren gedeihen alle im geschützten Anbau des Gewächstunnels. Auch aus diesem Grunde haben die Landwirte aus dem Seeland einen gewissen zeitlichen Vorsprung gegenüber den Berufskollegen in höheren Lagen.

Natur pur aus dem Sensebezirk

Martin Krebs vom Self-Pick Schiffenen etwa beginnt erst noch mit seinem Selbstpflück-Angebot. «Wir öffnen in der ersten Juniwoche. Wir sind in einer etwas höheren Lage. Unsere Kulturen brauchen etwas mehr Zeit, um reif zu werden.» Ausserdem verzichtet Krebs auf den Einsatz von Flies und anderen mechanischen Hilfsmittel zur Saisonverlängerung. «Bei uns ist alles Natur pur», erklärt er schmunzelnd. Seine Erdbeerfelder sind in Freilandkultur und erstrecken sich auf rund 1,5 Hektaren, das entspricht etwa der Fläche zweier Fussballfelder.

Der letzte im Bunde der befragten Landwirte ist Adrian Vonlanthen aus Giffers. Seine Erdbeerfelder liegen auf 750 Meter über Meer und sind demnach geografisch bedingt immer etwas später dran. Die hohe Lage macht Vonlanthen mit einem anderen Wettbewerbsvorteil wett. Da er nach den Grundsätzen von Demeter produziert, weisen seine Erdbeeren keine Rückstände von Pestiziden oder Kunstdünger auf. «Wir haben eine grosse Stammkundschaft aus der Region. Vor allem aber kommen viele Allergiker speziell zu uns, da wir nur mit natürlichen Produkten arbeiten dürfen.»

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