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Die Konzerne in die Verantwortung nehmen

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Economiesuisse und Swissholdings wollen die Konzernverantwortungsinitiative mit einem Budget von über zehn Millionen Franken bekämpfen. Als pensionierter Gymnasiallehrer ist es mir ein Anliegen, dass wir in der Schweiz mit den Rohstoffkonzernen nicht denselben Fehler machen wie damals mit den Banken. Die Enthüllungen der Zeitung «Bilanz» zeigen, dass die Konzerne Angst davor haben, für die von ihnen angerichteten Schäden an Mensch und Umwelt geradezustehen. Skrupellose Konzerne wie Glencore vergiften das Trinkwasser, vertreiben Menschen und zerstören ganze Landstriche. Es braucht die Konzernverantwortungsinitiative, um solch verantwortungslosem Verhalten einen Riegel zu schieben. Die Konzerne wissen genau, wo ihre Geschäfte mit den Menschenrechten in Konflikt stehen. Doch manche von ihnen gewichten den Profit höher als den Schutz von Mensch und Umwelt.

Dieser Profit geht an einige wenige und wir werden dann, wie bei den Banken, in Zukunft die Kosten bezahlen können. Deshalb ist es mir wichtig, die Konzerne in die Verantwortung zu nehmen.

Die Befürworter der Initiative sind gut vernetzt und mit sehr viel Engagement und Herzblut unterwegs. Deshalb sollten sich die Verbände gut überlegen, ob der Gegenvorschlag, der nur noch vom Ständerat angenommen werden müsste, nicht das kleinere Übel wäre.

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