Mit den Klängen von Berlioz’ Liederzyklus «Les nuits d’été» und Beethovens erster Sinfonie in C-Dur startet die Konzertgesellschaft Freiburg am kommenden Mittwoch in die neue Saison. Es spielt das Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Pierre Bleuse. Gesangssolistin ist die französische Mezzosopranistin Alix Le Saux.
Das Orchestre de la Suisse Romande ist eines von sechs renommierten Schweizer Orchestern, die im Verlauf der Saison in Freiburg spielen werden. Gleich zwei Mal ist das Freiburger Kammerorchester zu hören, ausserdem das Schweizer Jugendsinfonieorchester, das dieses Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen feiert, die Kammerphilharmonie Graubünden, das Orchestre de Chambre de Lausanne und das Kammerorchester Basel. Entdeckungen versprechen hingegen die drei weiteren Konzerte der Spielzeit, wie die Konzertgesellschaft in einer Medienmitteilung schreibt: So gibt es am 11. Dezember ein Rezital des jungen russischen Pianisten Sergey Tanin, der sich beim Géza-Anda-Wettbewerb Zürich 2018 auf den dritten Platz gespielt hat. Im kommenden Frühling gibt das Orchestre d’Auvergne unter der Leitung des Violinisten Giuliano Carmignola seinen Einstand in Freiburg, und das Quintett Lutos Air aus Breslau wird das Publikum mit einem Programm um Bernstein, Bacewicz und Taffanel verzaubern.
Die bevorstehende Saison stehe unter dem Leitmotiv des Atems, schreiben die Organisatoren. Gesangssolisten wie Alix Le Saux oder der britische Tenor Mark Padmore stünden dafür ebenso wie verschiedene Blasinstrumente oder der Chor Corund, der zusammen mit der Kammerphilharmonie Graubünden das Neujahrskonzert bestreiten und dabei Weihnachtslieder zum Besten geben wird.
Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. Mi., 18. September, 19.30 Uhr. Einführung ins Programm um 18.30 Uhr im Institut für Musikologie. Details: www.concertsfribourg.ch
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