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Die Kraft und Grösse der Ungarn

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Die Kraft und Grösse der Ungarn

Basketball – Freiburg startet mit Niederlage in den Fiba-Cup

Vor 800 Zuschauern bezog Freiburg Olympic in seinem ersten Spiel des diesjährigen Fiba-Cups gleich die erste Heimniederlage gegen einen körperlich überlegenen Gegner aus Ungarn. Freiburg konnte bloss im ersten Viertel das Geschehen bestimmen.

Von BEAT BAERISWYL

Es war kein Start nach Wunsch für die Saanestädter im Kampf um einen der acht Plätze, die in dieser ersten Runde des Fiba-Cups an neun Starter vergeben werden. Nur gerade in der Anfangsphase der Partie vermochten die Freiburger dem Spiel den Stempel aufzudrücken und dem ungarischen Gegner das Fürchten zu lehren (14:6; 5.)! Danach stellten sich die gross gewachsenen Akteure immer besser auf den Heimklub ein und zwangen die nervös wirkenden Freiburger zu Fehlern. Zahlreiche Ballverluste resultierten aus den oft wechselnden Defensivvarianten von Debreceni.

Dreier halten Olympic im Spiel

Die Dreier von Fergerson, Rosnowsky und Dar Ziv hielten die Ungarn immer wieder auf Distanz. Dennoch zeichnete sich ab, dass Olympic immer wieder im dümmsten Moment den Ball verlor und so dem Gegner leichte Punkte zuliess. Statt sich ein Polster schaffen zu können, musste man die Green, Lee und Co. immer wieder herankommen lassen. Die Befürchtungen, dass das Koller-Team erstmals in dieser Saison seinen Meister finden würde, begannen sich zu bewahrheiten.

Schwarze Phasen Olympics

Lagen die Saanestädter in der 13. Minute noch mit 33:27 vorne, änderte sich das Geschehen in den kommenden fünf Minuten total: Mit einem brutalen 2:16 zogen die Gäste heran und auch gleich vorbei. Der Schock sass tief. Die Ungarn verstanden den Vorsprung sicher zu verwalten. Erst im dritten Viertel schien es nochmals spannend zu werden. Zu Beginn der 30. Minute schaffte es Olympic dank einer Steigerung, bis auf zwei Punkte heranzukommen (63:65). Doch gerade in dieser Minute bezog man ein 0:8! Brutal der Dreier mit der Sirene: Schütze Fodor warf weit hinter der Mittellinie. Dasselbe tat er nochmals zu Beginn des Schlussviertels, was den Gastgeber dann endgültig knickte. Olympic war nicht in der Lage, diesem kompakten Gegner mit Reboundkönig Bukva (213 cm), Paroli zu bieten.
Freiburg -Debrecen 82:93 (42:53)

Heilig Kreuz. 800 Zuschauer. – SR: Grossi (It.)/Felice (Gibr.)
Freiburg-Olympic: Fergerson (20); Ceresa (2); Nattiel (2); Wegmann; Rosnowsky (24); Dar Ziv (6); Poole (24); Livadic (4).
Debrecen: Lakatos; Lee (20); Fodor (10); Green (21); Adam; Gemes (6); Bukva (12); Boldizsar; Toth (11); Sitku (13).
Bemerkungen: Beide Teams komplett; 5 Fouls: Fodor (34.); Green (35.), Adam und Seydoux (39.).
Koller: «Ungenügende Physis»

Der Start in den Fiba-Cup ist Olympic missraten. Die Gegner aus Ungarn waren den Saanestädtern in allen Belangen überlegen.

Dazu meinte Freiburgs Trainer Koller: «Heute waren zwei Hauptgründe massgebend für unsere Niederlage: Erstens waren wir physisch nicht auf der Höhe, liessen dadurch zu viele Körbe zu, und zweitens verloren wir auf dumme Art zu viele Bälle (total 21), was ebenfalls spielentscheidend war. Es fehlte an der nötigen Konzentration, ohne die eine solche Begegnung nicht gewonnen werden kann. Ich suche nicht nach Entschuldigungen, aber wenn Ceresa ein, zwei Mal verfehlt, klappt nichts mehr; Seydoux war durch Fouls stark belastet und Dar Ziv, der gestern Vater wurde, hatte keine optimale Vorbereitungsphase. Dennoch bin ich mit dem Team nicht unzufrieden, denn der Gegner spielte klug und setzte seine Stärken ein!»

Kollers Antipode Rathonyi meinte: «Wir kannten unseren Gegner nicht, hatten kein Filmmaterial. Wir spielten demnach , konnten uns aber nach dem ersten Viertel immer besser einstellen. Wir kannten lediglich durchs Internet die Statistiken der Freiburger aus der laufenden Meisterschaft.»

Top-Skorer Green sagte: «Ich bin überglücklich, dass wir gewonnen haben. Die Zuversicht und unser Einsatz verhalfen uns zu diesem Erfolg. Das Spiel hätte aber auch anders ausgehen können.» bb

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