Pünktlich zur Osterzeit sind die Küken wieder im Naturhistorischen Museum in Freiburg zu sehen: Ab kommendem Samstag zeigt die Ausstellung wie jedes Jahr Schaubrutkästen, lebende Küken sowie einen Hühnerhof. Doch es gibt auch Neues: So werden Eier von Japanwachteln ausgebrütet, die von einem Zuchtbetrieb im Broyebezirk stammen.
Auch ein theoretischer Teil
Ein anderer Ausstellungsteil beschreibt diverse in der Schweiz und in der EU praktizierte Haltungsformen von Legehennen, vergleicht sie miteinander, zeigt die Problematik der Eierproduktion auf und skizziert Lösungsansätze.
Für Kinder gibt es verschiedene Aktivitäten wie etwa Bastelnachmittage oder Kochstudios. Sie können im Ausstellungssaal auch zeichnen, in Büchern schmökern oder Geschichten lauschen. Für Erwachsene ab 18 Jahren gibt es einen wissenschaftlichen Abend, bei dem sie sich in die Geheimnisse des Vogeleis einweihen lassen können.
Die Kükenausstellung eröffnen wird Martine Queloz-Kohler mit einem eigens für den Anlass konzipierten Stoffbuch «Die Geschichte des Hahnes». Am 27. April geht die Ausstellung dann mit der Gruppe Contemuse und deren Erzählspektakel «Qui de l’oeuf ou de la poule?» zu Ende. mir
Naturhistorisches Museum,Museumsweg 6, Freiburg. Eröffnung am Sa., 24. März, 14 Uhr, dann täglich geöffnet bis am So., 27. April, jeweils von 14 bis 18 Uhr.