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Die Kultur geht verloren

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Präsident Aldo Buchs durfte an der Generalversammlung der KAB St. Silvester vom 23. Januar 2015 insgesamt 71 Mitglieder begrüssen. In seinem Jahresbericht wies Buchs darauf hin, dass sich die Werte der KAB verändert haben: von der katholischen Bewegung hin zu einer Kulturorganisation. Die Kultur wird durch den Druck der profitorientierten Industrie immer mehr verdrängt, von ihr lässt sich der Mensch steuern, und so unterwirft er sich schlussendlich der Macht des Geldes. In unserem durch die virtuelle Welt bestimmten Leben bespricht man nur noch das Allernotwendigste miteinander, alles andere wird elektronisch erledigt. Die Kultur wird verkauft und die Würde des Menschen abgeschafft. Darum wird die KAB als Ort der Kulturpflege und des gemeinsamen Zusammenlebens immer wichtiger und notwendiger. Ohne KAB geht ein grosser Teil der Kultur verloren, die jedes Volk braucht, um gesund und friedlich zu leben.

Nach dem Jahresbericht gedachte die Versammlung in einer stillen Minute der sechs Mitglieder, die während vieler Jahre treu der KAB St. Silvester angehörten und leider im vergangenen Jahr verstorben sind.

 Zahlreiche Ehrungen

Der Kassenbericht war ernüchternd und musste mit der Feststellung eines finanziellen Verlustes schliessen. Daraufhin konnte sich die Versammlung dem freudigeren Traktandum der Ehrungen zuwenden. Emilia Mauron und Josef Poffet wurden für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Emma Julmy, Severin Jungo, Anna Jutzet, Marie Jutzet und Elisabeth Rumo für 35 Jahre und für 45 Jahre Johann Gugler und Peter Zbinden. Dem langjährigsten Mitglied Peter Clément durfte die Versammlung zu 55 Jahren Mitgliedschaft herzlich danken und gratulieren.

Abschliessend wurden der gesamte Vorstand sowie die Revisoren und der Fahnenträger allesamt mit viel Applaus in ihren Ämtern bestätigt. tr/ab

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