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Die Kundschaft bestimmt den Tagesablauf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Anton Hayoz bringt in seiner Arbeit so schnell nichts mehr aus dem Konzept. Der 59-jährige Gifferser ist seit 1984 in der Versicherungsbranche tätig; seit 2008 führt er die Hauptagentur der AXA Winterthur in Düdingen. Über die Jahre hat Anton Hayoz viel Routine gesammelt: «In heiklen und stressigen Momenten sind diese Erfahrungen Gold wert.» Die Freude am Verkauf und am Kontakt mit Kunden habe sich bei ihm aber nicht erst mit der Berufsroutine eingestellt, erklärt er, sondern schon viel früher: «Vom Shampoo bis zum Abzeichen, ich habe mich bereits als Junge stets im Verkaufen geübt.» Seine Ausbildung zum Kaufmann hat Hayoz bei einer Bank absolviert. Nach fünf Jahren zog es ihn dann in den Versicherungsbereich.

Kein Tag wie der andere

Als Leiter einer eigenständigen Hauptagentur mit einem Auszubildenden, sechs Fest-, und zwei Teilzeitangestellten bestehe seine Arbeit heute zu je der Hälfte aus Aussendienst- und Innendienstaufgaben. «Es gibt kaum einen Tag, der gleich verläuft wie der andere.» Diese Abwechslung sei denn auch das Schöne an seinem Beruf, erklärt Hayoz. Auch wenn dadurch der seriösen Terminplanung ein noch grösserer Stellenwert zukomme: «Für jeden Aussendienstler ist eine gute Planung das A und O.» Das Schwierigste an der ganzen Sache: die fixen Termine und alle anfallenden Eventualitäten unter einen Hut zu bekommen. Denn schlussendlich seien es noch immer die Kunden, welche seinen Tagesablauf bestimmen würden.

 Für seine Arbeit pendelt Anton Hayoz zwischen dem Büro in Düdingen und seinen Kunden im ganzen Sensebezirk hin und her. Bis zu 20 000 Kilometer legt der zweifache Familienvater so pro Jahr im Auto zurück. Neben seinem Fahrzeug und dem Computer gehört das Telefon zu den wichtigsten Gegenständen, die der Versicherungsagent in seinem Job braucht: «Wenn jemand nur ungern telefoniert, wird er in diesem Beruf eher nicht glücklich.»

 Mit Wissen und Geduld

Als Versicherungsagent sollte man jedoch nicht nur gerne viel unterwegs sein und mit Kunden in Kontakt treten. «Man muss auch über ein grosses Fachwissen verfügen.» Zum Kerngeschäft von Anton Hayoz gehören Sachversicherungen wie Hausrat- oder Fahrzeugversicherungen für Privat- und Geschäftskunden. Bei besonderen Versicherungsfällen sowie für die Beurteilung von Schadensereignissen zieht Hayoz die Unterstützung von Spezialisten hinzu: «Egal, wie gut man sich auch vorbereitet, alles wissen kann man dann doch nicht.» Fast genauso wichtig wie ein grosses Wissen sei in der Versicherungsbranche aber die Geduld: «Absagen von potenziellen Kunden gilt es zu verkraften. Wer solche Dinge persönlich nimmt, der hört ganz schnell wieder auf.» Im Gegensatz zu früher gehe es heute nämlich nicht mehr nur darum, als Erster vor Ort zu sein, um etwas zu versichern. «Heute vergleichen die Leute Prämien und Leistungen viel mehr.» Über einen möglichst grossen Bekanntenkreis zu verfügen, reiche deshalb nicht mehr aus. «Man muss auch die richtigen Argumente haben und vor allem eine gute Dienstleistung anbieten können.» Das sei deshalb umso wichtiger, weil ein grosser Teil des Gehaltes auf Provisionsbasis beruhe. «Gerade für Personen mit Familie ist dieses System mit einem gewissen Druck verbunden. Es hat aber auch den Vorteil, dass, wer fleissig ist, viel erreichen kann.»

Zum fast 1200 Dossiers umfassenden Kundenstamm des Hauptagenten gehören auch viele Sensler Klein- und Mittelunternehmen. Um ihre wirtschaftliche Zukunft machten sich nur die Wenigsten sorgen: «Die Senslerinnen und Sensler waren schon immer ein optimistisches Volk.» Da sei er selber keine Ausnahme. «Der Sensebezirk wird auch in Zukunft ein guter Arbeitsplatz sein», ist sich Hayoz sicher.

Nichts geht ohne Computer.

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