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Die Lage der Freiburger Industrie verdüstert sich

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Die aktuelle Konjunkturumfrage bei Freiburger Industriebetrieben zeigt: Ihre Lage verschlechtert sich. Hingegen ist die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. 

Die Energiekrise, die starke Teuerung und die Straffung der Geldpolitik machen der Freiburger Industrie zu schaffen, wie das Amt für Statistik schreibt. Dies geht aus den Resultaten einer Umfrage der Konjunkturforschungsstelle KOF unter Freiburger Firmen hervor. Sie wurde im November durchgeführt. Nach einer Entspannung zwischen April 2021 und Februar 2022 fallen die Lage- und Aussichtsindikatoren wieder in den negativen Bereich. Der Wert liegt auf einem ähnlichen Niveau wie zu Spitzenzeiten der Corona-Krise oder nach der Aufgabe des Franken-Mindestkurses durch die SNB. Trotzdem weist der Indikator der Exportaussichten auf eine positive Entwicklung hin und liegt über dem Landesdurchschnitt. Die Haupthemmnisse für die befragten Unternehmen sind der Fachkräftemangel und eine ungenügende Nachfrage. 

Beim Detailhandel berichteten die Umfrageteilnehmenden von einer leichten Verbesserung der Geschäftslage und erwarten für diesen Bereich eine mittelfristige Zunahme. 

Arbeitslosenquote bleibt tief

Ermutigend ist hingegen die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote vom Oktober hat gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte abgenommen und liegt neu bei 2,0 Prozent, 0,1 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt. Das Wachstum des realen BIP des Kantons beläuft sich im zweiten Quartal 2022 auf 0,2 Prozent. Sie hat also leicht nachgegeben und bleibt knapp unter dem Landesdurchschnitt von 0,3 Prozent.

Der Indikator der Logiernächte zeigt eine leichte Verbesserung und bleibt nahe am Landesdurchschnitt. Derjenige der bewilligten Bauten und jener der geschätzten Wohnbevölkerung weisen nach unten. Auch der Indikator zur Inverkehrsetzung von neuen Personenwagen ist gegenüber dem Vormonat gesunken. 

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