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Die Laichplätze der Fische erhitzen die Gemüter

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Aurélie Lebreau/La Liberté

Broc Die Laichplätze gaben an der Delegiertenversammlung des Freiburgischen Verbandes der Fischervereine am Samstag in Broc einiges zu reden. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand dabei der Wasserpegel des Greyerzersees. Das Wasserniveau ist kürzlich um 22 Meter gesunken, was sehr selten ist. Dies hatte zur Folge, dass im Monat April mehrere Fischarten nicht laichen konnten. Dies traf insbesondere auf den Zander und den Hecht zu.

Verkürzte Laichperiode

Nach Worten des Kantonalpräsidenten Bernard Jaquet ist so die Laichperiode um die Hälfte verkürzt worden. Wie er ausführte, werden im Monat Juni die Fischer am Greyerzersee mehrere Standorte aufsuchen, um zu beobachten, ob es Nachwuchs gegeben hat.

Bäume auf dem Seegrund

Der Vertreter der Groupe E führte den tiefen Wasserstand auf die fehlenden Regenfälle in den Monaten März und April zurück. Zudem sei die Groupe E während dieser Zeit gezwungen gewesen, mehr Strom als üblich zu produzieren. Als Entschädigung sei die Groupe E bereit, auf dem Seegrund Bäume zu deponieren, welche der Zander fürs Laichen benötigt bzw. sich an den Kosten zu beteiligen. Auch bei der Reinigung des Ufers will die Groupe E mitmachen.

Bernard Jaquet teilte aber auch mit, dass im Greyerzersee künstliche Laichplätze für Hechte angelegt worden seien, nämlich zwei Platten von vier Quadratmetern Grösse, versehen mit Plastikgras. Diese würden 60 Zentimeter unter dem Seespiegel schwimmen. Zu reden gab auch die Leerung des Longrin-Sees in diesem Winter. bearbeitet von az/FN

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