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Die Leiden des Fussballfans

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Der Weg in den Fussballolymp ist für einen Sportler lang und beschwerlich. Wer es in die Nationalmannschaft und damit an eine Europameisterschaft bringen will, braucht mehr als Talent, Ehrgeiz und ein bisschen Glück. Jahrelanges intensives Training ist ebenso Voraussetzung wie Durchhaltewillen, Kampfbereitschaft und Leidensfähigkeit. Nein, ein Fussballheld zu sein, ist weiss Gott nicht leicht.

Noch schwerer aber hat es, wer ein echter Fussballfan sein will, zumindest, was die Euro 08 angeht. Das beginnt schon bei den Schwierigkeiten, überhaupt an Tickets zu kommen – doch davon soll hier für einmal nicht die Rede sein. Die begehrten Karten zu ergattern, ist nämlich nur die erste Hürde auf einem langen Hindernisparcours zum perfekten Fussballerlebnis im Stadion.

Wie schwierig es ist, ein guter Fan zu sein, wird dem glücklichen Gewinner der Ticket-Lotterie spätestens dann klar, wenn er seine Eintrittsbillette in der Hand hält: Die Uefa liefert nämlich auch gleich ein ausführliches Merkblatt mit, das den Fan darüber aufklärt, wie er sich im Stadion, ums Stadion herum und auf dem Weg zum Stadion zu verhalten habe. Dass man nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen soll, dass Eltern für ihre Kinder verantwortlich sind und dass man keine Waffen und keine Drogen mitnehmen darf, dürfte allen klar sein. Doch wussten Sie auch, dass Fotoapparate ebenso verboten sind wie Fahnen, die länger als zwei Meter und Handtaschen, die grösser als 25×25 Zentimeter sind?

Nachdem zuletzt sogar schon die Rede von Tenüvorschriften war (erlaubt sind nur die offiziellen Fan-Trikots), bleibt wohl bald nur noch eins: ein Trainingslager für alle Fans. Am liebsten im noblen Fünf-Sterne-Hotel – schliesslich haben wir Fans es mindestens genauso schwer wie unsere Nati-Stars!

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