Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die letzte Niederlage

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die lange und erfolgreiche Karriere des besten Schweizer Mixed-Doppels Oliver Schaller/Céline Burkart ist gestern zu Ende gegangen. Der Schmittner und seine Zuger Lebensgefährtin sind bei der Badminton-WM in Basel – ihrem letzten gemeinsamen internationalen Turnier – nicht ganz unerwartet in der 1. Runde ausgeschieden. Gegen die Weltnummer 19 Mark Lamsfuss/Isabel Herttrich leisteten die beiden zwar starken Widerstand und konnten lange mithalten, am Ende setzten sich die Deutschen jedoch durch. Im ersten Satz war das Duell bis 11:12 ausgeglichen, dann gelangen Schaller/Burkart nur noch vier Punkte. Im zweiten Satz lagen die beiden Kontrahenten bis zum Stand von 16:16 gleichauf.

«Ein sehr spezielles Gefühl»

«Es waren Details, die den Unterschied gemacht haben», sagte Schaller nach dem Spiel. «Wir haben einen super Match gezeigt, sind voll ans Limit gegangen. Wenn wir aber nur ein Prozent nachliessen, hat der Gegner das ausgenützt. Da hat man gesehen, dass sie erfahrener sind als wir und ihre Qualität eben übers ganze Spiel halten können.»

Für Schaller und Burkart war es der letzte gemeinsame Auftritt auf internationalem Parkett, sie wollen sich künftig auf die berufliche Laufbahn und die Familienplanung konzentrieren. «Vor dem Spiel war es sehr emotional», gesteht der 25-jährige Schaller. «Es hatte sehr viele Zuschauer mit Schweizer Fahnen und Kuhglocken in der Halle. Es war ein sehr spezielles Gefühl.»

Während Oliver Schaller heute noch im Doppel an der Seite von Tobias Künzi im Einsatz steht, war es für Céline Burkart definitiv der letzte Auftritt. «Beim Einmarsch in die Halle habe ich zum ersten Mal so richtig realisiert, dass etwas zu Ende geht», sagte die 24-Jährige. «Auf dem Feld ist es dann gut gegangen und ich bin glücklich, dass wir eine so gute Leistung zeigen konnten.» Ganz realisiert habe sie noch nicht, dass nun ein grosses Kapitel ihres Lebens zu Ende gegangen sei. «Die Emotionen und die Wehmut werden aber ganz sicher später noch über mich hereinbrechen.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema