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Die letzten Vorbereitungen für die Bad-Bonn-Kilbi 2023 laufen auf Hochtouren

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Wenn am Donnerstag zum 33. Mal die Bad-Bonn-Kilbi beginnt, werden wieder Hunderte Musikbegeisterte aus nah und fern nach Düdingen pilgern. Die letzten Vorbereitungen laufen, und bis zur Türöffnung bleibt noch einiges zu tun.

«Es geht darum, Spass zu haben», sagt der Co-Programmverantwortliche der Bad-Bonn-Kilbi, Daniel Fontana. Er steht auf dem Festivalgelände, auf dem zwei Tage vor dem Start die Aufbauarbeiten in vollem Gange sind. Die beiden grossen Bühnenzelte stehen bereits – jetzt liefern Lastwagen Getränke an, freiwillige Helferinnen und Helfer bauen die Bar auf, das Deko-Team arbeitet an einer Installation. «Natürlich wollen wir ein funktionierendes Festival organisieren», unterstreicht Fontana. Aber es dürfe auch etwas handgemacht aussehen. Perfektion sei langweilig und klinisch, sagt er und denkt dabei an andere Festivals, bei denen immer mehr Leuchtwerbung und Sponsoringzelte das ursprüngliche Festivalgefühl stören. 

Wir haben immer versucht, unsere Identität zu wahren.

Und so hat sich das Festivalgelände im Vergleich zu den letzten Kilbi-Ausgaben praktisch nicht verändert. Alles bleibt wie gehabt: Auf zwei grossen gedeckten Aussenbühnen und auf der Clubbühne im Haus werden von Donnerstag bis Samstag Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt wieder versuchen, diese ganz besondere Kilbi-Atmosphäre zu schaffen; das Publikum mit unerwarteten Klängen zu überraschen und durchaus auch herauszufordern, aber gleichzeitig Leichtigkeit und Spontanität feiern.

Dutzende Helferinnen und Helfer aus der Region leisten einen Einsatz beim Aufbau. 
Bild David Unternährer

Infrastruktur ist teurer

Die grösste Veränderung beim Aufbau des diesjährigen Geländes habe es im Backstagebereich gegeben, sagt Organisator Patrick Boschung. «Dort haben wir jetzt etwas mehr Platz, und es wird für die Bands etwas gemütlicher.» Auch wenn die Besucherinnen und Besucher davon nichts mitbekommen werden, werde es trotzdem helfen, die einzigartige Stimmung an der Kilbi zu bewahren, so Boschung. «Viele Bands sind das ganze Wochenende da und mischen sich vor und nach ihren Auftritten unter das Publikum. Wir wollen natürlich, dass sie sich hier zu Hause fühlen.» 

Organisator Patrick Boschung koordiniert die Vorbereitung für die 33. Bad-Bonn-Kilbi.
Bild David Unternährer

Zu schaffen macht den Organisatoren, dass aufgrund der allgemeinen Teuerung die Preise für die Infrastruktur immer weiter steigen. Dieser Trend sei seit der Pandemie zu beobachten und auch in diesem Jahr nicht gestoppt worden, sagt Boschung. «Bei einem Event wie unserem bedeutet das Mehrausgaben von rund 20’000 Franken.» Man könne dies bei einem Gesamtbudget von rund einer Million Franken zwar stemmen, aber zu unterschätzen sei dieser Umstand trotzdem nicht, erklärt Boschung.

Beim Aufbau des Geländes laufe indes alles nach Plan, so Boschung. «Wir sind sehr gut im Zeitplan. Das trockene Wetter hilft, dass die Installationen etwas einfacher gelingen. Ausserdem hatten wir dank des Pfingstwochenendes genügend Helferinnen und Helfer, welche die letzten Tage Gas gegeben haben.»

Bis zur Türöffnung am Donnerstagnachmittag gibt es trotzdem noch viel Arbeit: Sound- und Lichtanlagen müssen montiert, Elektronik verlegt, Essstände aufgebaut und Holzschnitzel für den Boden verteilt werden.

Bis zum Start des Festivals bleibt noch einiges zu tun.
Bild David Unternährer

Programmänderung am Donnerstag

Für den ersten Festivaltag am Donnerstag haben die Programmverantwortlichen zwei neue Acts bekannt gegeben. Summer Satana und Model/Actriz ersetzen Backxwash und Michelle Gurevich. Die Belgierin Summer Satana produziert dunkle und gespenstische Beats und erzeugt damit dystopische Klangwelten. Bei den New Yorkern Model/Actriz ist das Line-up mit Gitarre, Bass und Schlagzeug zwar klassischer. Gewohnte Rockmusik darf man aber nicht erwarten. Auf seinem gefeierten Album «Dogsbody» spielt das Quartett einen rhythmischen Noiserock mit Anleihen an den New Yorker Dance-Punk der Nullerjahre. 

Auch die beiden neuen Acts werden sich damit bestens in ein Programm integrieren, das selbst im Vergleich zu vergangenen Kilbiausgaben wild und laut daherkommt (die FN berichteten). Los geht es am Donnerstag um 15.30 Uhr. 

Das komplette Programm gibt es auf der Internetseite kilbi.badbonn.ch. Das Festival ist ausverkauft.

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