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Die Linke muss ihre Pflicht wahrnehmen

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Die Linke muss ihre Pflicht wahrnehmen

Autor: «Initiative schaltet menschliche Urteilskraft aus» – Leserbrief vom 6. November 2010

Herr Weber kommt in seinem Leserbrief zum Schluss: «Wer der Ausschaffungsinitiative zustimmt, gibt gleichzeitig sein Hirn ab. Na dann Prost.» Der Trinkspruch zum Schluss lässt vermuten, wo der Autor seine Argumente gesammelt hat.

Somit kann ihm auch nicht übel genommen werden, dass er die Stimmbürger, die nicht seiner Meinung sind, als hirnlose Wesen abstempelt. Es zeigt vielmehr, dass auch Möchtegern-Linke und so genannte «Gutmenschen» am Stammtisch Emotionen schüren statt Argumente in die Runde zu werfen, oder in diesem Fall, die Leser der FN damit zu «beglücken».

Wie komplett überholt Herr Weber-Gobet argumentiert, möchte ich am Beispiel des langjährigen Vordenkers vieler Schweizer Linksliberaler, Frank A. Meyer, aufzeigen. Seiner Ansicht nach wäre die Ini-tiative nämlich kaum lanciert worden, wenn sich die Politik, die Publizistik und ganz besonders die Justiz der jugendlichen Gewalttäter schon früher angenommen hätten. Dies jedenfalls sagte Meyer kürzlich in einem Interview in einer Sonntagszeitung. Insbesondere die Linke sei dafür verantwortlich, dass das Problem nicht bereits früher angepackt wurde. Und zwar deshalb – so Meyer -, weil sie «sich lieber in Sozialromantik» ergeht, anstatt ihrer Pflicht nachkommt und die bürgerliche Ordnung stützt.

Nun hoffe ich, dass dieser Frank A. Meyer auch dem FN- Leserbriefschreiber Weber-Gobet bekannt ist. Wenn ja, dann hoffe ich, dass der Autor seine Ansicht nochmals überdenkt und ein Ja zur Ausschaffungsinitiative der SVP in die Urne legt. Schliesslich sollte das Wohl der hier lebenden und anständigen Leute, sowohl Schweizer wie auch Ausländer, höher gewichtet werden als der kriminelle Zeitvertreib einiger Unverbesserlichen.

Autor: Franz Raemy, Plasselb

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