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Die Medizinausbildung an der Universität Freiburg erhält Akkreditierung ohne Auflagen

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Positive Neuigkeiten für die Universität Freiburg: Sowohl der Bachelor- wie auch der Masterstudiengang Medizin sind im Februar ohne Auflagen vom Schweizerischen Akkreditierungsrat akkreditiert worden.

Der Medizin-Master an der Universität Freiburg hat seine erste Bewährungsprobe überstanden. Wie er in einer Mitteilung schreibt, gewährte der Schweizerische Akkreditierungsrat dem Master- wie auch dem Bachelorlehrgang Medizin die Akkreditierung ohne Auflagen.

Der Akkreditierungsprozess begann im September 2020 mit einer Selbstbeurteilung. Dabei wurden die Bildungsgänge eingehend analysiert und Verbesserungsvorschläge gemacht. In Bezug auf das neue Masterprogramm erlaubte diese Selbstbeurteilung eine Gesamtsicht über das bereits Erreichte, aber auch mögliche Verbesserungsmassnahmen.

Danach folgte eine externe Begutachtung durch eine vierköpfige Expertengruppe, die im Juni 2021 die Abteilung für Medizin besuchte. Der Gutachterbericht dieser Expertengruppe bildete zusammen mit dem Selbstbeurteilungsbericht die Entscheidungsgrundlage für den Schweizerischen Akkreditierungsrat. 

Weiteres positives Signal

Die Expertinnen und Experten betonten, dass die Stufe Bachelor eine solide Ausbildung gewährleistet. Die Stufe Master ermöglicht dann eine ausgezeichnete klinische Ausbildung unter Einbezug der Hausarztmedizin. Die Expertengruppe hob ausserdem den ausgesprochen innovativen und zukunftsorientierten Charakter der Ausbildung hervor.

Der Beschluss des Akkreditierungsrates ist nach dem klaren Volksnein zur Tierversuchsverbots-Initiative ein weiteres positives Signal für den Lehr- und Forschungsstandort Freiburg. Gregor Rainer, Professor für Neurowissenschaften der Abteilung Medizin, äusserte sich nach den eidgenössischen Abstimmungen vom Februar gegenüber den FN folgendermassen: «Die Universität Freiburg betreibt Spitzenforschung in verschiedenen Gebieten, beispielsweise zu den Themen Schlaf, Krebs, Diabetes, Behandlung von Rückenmarksverletzungen oder Blindheit. Letztlich war das Abstimmungsergebnis auch ein positives Signal für den Master in Medizin und unsere Zusammenarbeit mit dem Spital Freiburg HFR sowie für Forschung und Lehre.»

120 Studienanfänger in Medizin

Den Bachelor-Studiengang in Medizin bietet die Universität Freiburg schon seit vielen Jahren an. Dieser nimmt jedes Jahr 120 neue Studienanfängerinnen und -anfänger auf. Seit dem Jahr 2019 bietet die Universität Freiburg auch den Masterstudiengang in Medizin an. Sie ist damit nach Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich die sechste Universität in der Schweiz, an der die vollständige Humanmedizinausbildung vom ersten Studienjahr bis zum Arztdiplom absolviert werden kann. Jährlich werden 40 Studierende zum Masterstudium zugelassen.

In der Schweiz unterliegt die medizinische Ausbildung, also sowohl der Bachelor- wie auch der Masterstudiengang, alle sieben Jahre einer Akkreditierung. Dabei wird überprüft, ob die im Medizinalberufegesetz (MedBG) und im Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) festgelegten Ziele erreicht werden. Die Akkreditierung stellt allerdings mehr als eine blosse Qualitätskontrolle dar: Sie bietet gleichzeitig die Gelegenheit, das Studienprogramm zu überdenken und zu verbessern.

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