Mit verschiedenen Aktivitäten auf dem Georges-Python-Platz ist am Samstag die Freiburger Mobilitätswoche 2012 zu Ende gegangen. Zwar sind einige Programmpunkte dem Regenwetter zum Opfer gefallen, dennoch zogen die Verantwortlichen eine positive Bilanz: «Die Woche hat einmal mehr gezeigt, dass es konstruktive Lösungen gibt für eine energiesparende und umweltschonende Mobilität», schreiben sie in einer Medienmitteilung. Es gehe darum, ein neues Gleichgewicht zu finden, das den öffentlichen Verkehr und die sanfte Mobilität stärke und im Gegenzug den motorisierten Privatverkehr reduziere.
Velobörse im Herbst
Mit der Aktion «Bus oder Autos?» mitten auf der Bahnhofallee habe die Woche mit einem visuellen Höhepunkt begonnen (die FN berichteten). Erfolgreich seien auch der Tag in Bulle, der zum ersten Mal stattfand, sowie die Aktionen zum internationalen Pedibustag verlaufen. Und auch am verregneten Samstag habe es Lichtblicke gegeben: «Zum ersten Mal fand eine Velobörse im Herbst statt, und sie war ein voller Erfolg», so Mitorganisatorin Nicole Camponovo. «In weniger als einer Stunde wurden etwa 60 Velos verkauft.»
Die Mobilitätswoche soll 2013 wieder stattfinden, dann bereits zum zehnten Mal. Die Organisatoren hoffen auf mehr Unterstützung vom Kanton, um weitere Aktionen ausserhalb der Stadt Freiburg durchführen zu können. cs