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Die Musik schenkt Lebenskraft

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Die Musik schenkt Lebenskraft

Der Musikverband hielt kürzlich einen Rück- und Ausblick

Die Delegiertenversammlung des Kantonalfreiburgischen Musikverbandes, mit Rückblick und Ausblick, bestätigte die rege kulturelle Tätigkeit der 100 Musikgesellschaften unseres Musikkantons.

In der Festhalle St. Leonhard sorgte die Landwehrmusik – dirigiert von Philipp Bach – mit konzertanter Musik zum Thema «Musik schenkt Lebensfreude» schon zu Beginn für Harmonie.

Kantonalpräsident Patrice Longchamp kennt die Begeisterung für erfolgreiches Musizieren. Und mit dieser Begeisterung und rhetorischem Schneid richtete er Gruss und Willkomm an die musikalische Landsgemeinde.
Die Verbindung zu vielen verstorbenen Musikkameraden ist pietätvoll und dankbar zugleich, und mit der Melodie «Ich hatt’ einen Kameraden» wurde das Andenken an Erlebtes ehrend in Erinnerung gerufen.

Aus- und Weiterbildung
als oberstes Ziel

Sein 1. Jahresbericht als Präsident war denn auch ein Musterbeispiel von bewusster Planung und erfolgreicher Durchführung. Jede Komposition, ob Dur oder Moll, hüte ein Geheimnis. 4100 Musikantinnen oder Musikanten, ob Bläser oder Perkussionist, kleide dieses Tongemälde mit wohlklingenden Tönen. Daher sei Aus- und Weiterbildung aller, der Dirigenten und der Musizierenden, erstrangiges Ziel; denn Können wecke Freude und stärke den Erfolg. Eine lebendige Musik, aktive Musikgesellschaften und einsatzfreudige kantonale Kommissionen (Musik- und Tambourenkommission) in Absprache mit dem Kantonalvorstand, das habe im Musikjahr 2003 zum Erfolg geführt. Und Solistenwettbewerbe – Einzel oder in Gruppen – würden stets beliebter, und die Resultate weckten das Selbstvertrauen und lösten staunende Bewunderung aus: Übung mache also doch den Meister. Das wüssten auch Giancarlo Gérosa, Direktor des Konservatoriums, und die Musiklehrer, die zielbewusst die technischen und musikalischen Qualitäten unserer Gesellschaften förderten. Kassier Beat Forster zeigte in seiner tadellos geführten Rechnung und im Budget für 2004 Zahlen, welche die 100 000er Marke übersteigen.

Unter den Sponsoren sind der Staat, Loterie Romande und speziell die Kantonalbank erwähnt worden, welche die letzten zehn Jahre den Kantonalverband mit einer halben Million Franken unterstützt haben. Die Diplomarbeit von Stephan Baechler mit dem Thema «Ökonomischer und sozialer Einfluss der Musikgesellschaften im Kanton Freiburg» ergab Zahlen, die alle überraschten und die finanzielle Unterstützung mehr als berechtigten. Der soziale Einfluss (erzieherisch und kulturell) könne aber nicht mit Zahlen gemessen werden.

Grossratspräsident Rudolf Vonlanthen rühmte (in beiden Sprachen) die grosse Leistung der jungen und der älteren Generation in bestem Einvernehmen. Die Musik fördere die Harmonie, das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sein Dank gelte allen, den Präsidenten mit den Vorständen, den Dirigenten und den Musizierenden. Auch er warb für die grosszügige Unterstützung durch die Behörden, wie dies die Bevölkerung beispielhaft vormache.

André Rohner, Vertreter des schweizerischen Blasmusikverbandes, freute sich mit den Freiburger Musikanten, den 13. März 2004 zu erleben und die Freude zu teilen. Der Kontakt mit den Kantonalverbänden fördere die Zusammenarbeit und die Musik.

Kantonales Musikfest 2005

Fürs Musikjahr 2005 steht wieder ein Grossanlass auf dem Jahresprogramm: Das 20. Kantonalmusikfest vom 5.-8. Mai in Freiburg; verantwortlich zeichnet die Union Instrumentale. Sicher sei bereits jetzt, dass 76 stolze kantonale Veteraninnen in den Reihen unserer Musikvereine ihr Bestes geben. OK-Präsident Nicolas Betticher konnte bereits viel über die geplanten Vorbereitungen Auskunft geben.

Um 16.40 Uhr konnte Präsident Patrice Longchamp, unter den Klängen der jungen Garde der Landwehr, die 94. DV schliessen mit den überzeugenden Worten: Die Instrumentalmusik ist ein wahres Element zur Verbindung von Menschen, Generationen und Gemeinschaften. pd

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