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Die Narren sind immer noch los …

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Janine Rufener/Tamara Widmer

Die Narrenzeit beginnt jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr, jedoch ist in jeder Stadt die Fasnacht an einem anderen Datum. In Freiburg, Plaffeien und an vielen anderen Orten ist sie bereits vorbei, in Murten steht sie aber noch vor der Tür.

Für alle, die in einer Guggenmusik spielen, beginnt die Fasnacht ohnehin schon viel früher. Die Loubeschränzer aus Murten beginnen mit dem Üben und Vorbereiten schon im Herbst. Was alles zu den Vorbereitungen gehört, erklärt Aline Marthaler von den Loubeschränzern kurz: «Zur Vorbereitung gehört u. a. der Wagenbau, das Besorgen eines Kostüms, wobei man ein Kostüm mehrere Male brauchen kann, der Schminke und am wichtigsten, die Einübung neuer Musikstücke.»

In einer Gugge zu spielen macht vor allem Spass, aber es ist auch anstrengend und braucht viel Zeit, da man auch bei auswärtigen Fasnachten und Anlässen spielt. «Das Schönste ist aber, an der eigenen Fasnacht zu spielen», sagt Marthaler strahlend.

Mit Karamba und Karacho hinter der Bar

Nicht nur die Guggenmusik, sondern auch die Barkeeper in den Festzelten müssen viel leisten. Melanie Fussen war dieses Jahr nicht zum ersten Mal hinter der Bar an der Plaffeier Fasnacht: «Als ich das erste Mal an der Fasnacht arbeiten musste, dachte ich ?oh nein! Das macht doch keinen Spass!?, aber ich habe mich gewaltig geirrt. Es ist klasse mit den Kollegen rumzualbern. Da ist es nicht schlimm, wenn man auch noch Leute bedienen muss. Wir haben wohl das grösste Fest hinter der Bar. Schliesslich fördert beispielsweise auch das Basteln der gemeinsamen Verkleidungen den Zusammenhalt des Vereins sehr und das macht auch noch zusätzlich Freude.»

Auch die Polizei hat mit der Vielzahl an Jokern, Vampiren und riesigen Sugus allerhand zu tun. Die Stadtpolizei von Murten muss zum einen für den Kinderumzug am Samstag für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sorgen, und zum anderen muss sie für die Fasnacht das Städtli und die nahe Umgebung sperren sowie die Signalisationen aufstellen und auf andere Parkmöglichkeiten verweisen.

Für die nötige Sicherheit sorgen viele Helfer

«Für uns, die Stadtpolizei, ist diese Zeit mit viel Stress verbunden, da man in der Narrenzeit tun und lassen kann, was man will, und dies nehmen einige wortwörtlich und schlagen dann über die Stränge», sagt Wachtmeister Rolf Sprenger dazu. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, treffen sich unter anderem die Kapo, die Feuerwehr, die Ambulanz sowie die Stadtpolizei zu einer Besprechung um abzuklären, wer welche Aufgaben übernimmt. Auf diesen Helferinnen und Helfern lastet eine grosse Verantwortung.

Giraffen und Pudel für die Partypeople

Nun darf man aber die Wichtigsten nicht vergessen, diejenigen, welche die Fasnacht zu dem machten, was sie ist; nämlich die Narren! Am Samstagabend war zum Beispiel ein weiblicher Clown an der Plaffeier Fasnacht anzutreffen. Sie hat sogar kleine Pudel und Giraffen aus Ballons gebastelt: «Alle fanden meine Ballons ganz toll und wollten einen. Ich wurde gar nicht mehr fertig mit basteln.» Für die ganz lustigen Kids und Junggebliebenen gab es sogar noch Gummibärchen. Auf die Bemerkung, dass sie wirklich wie ein echter Clown aussehe, erwiderte sie: «Ich bin sogar so gut geschminkt, dass mich nicht einmal meine gute Kollegin erkannt hat!»

Somit freuen wir uns schon auf die Murtner Fasnacht, denn die nächste närrische Zeit kommt bestimmt!

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