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Die Nationalliga A ist in Griffweite

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«Wir haben sicherlich einen grossen Schritt in Richtung Aufstieg getan», sagt Ärgera-Trainer Jan Jungo. «Eine 2:0-Führung in einer Best-of-5-Serie bedeutet zwei Matchbälle.» Einfach waren die beiden Siege indes nicht. «Die Spiele waren umstritten und hätten jeweils auf beide Seiten kippen können.» Höfen, das in den 21 Qualifikationsspielen der Nationalliga A nur gerade zwei hatte gewinnen können, sei immer brandgefährlich gewesen, so Jungo weiter. «Trotzdem sah ich mein Team in den zwei Partien über die 60 Minuten klar im Vorteil. Wir hatten deutlich mehr Chancen als Höfen.» Für die Bernerinnen sprach einzig die Effizienz. «Wir hingegen waren das aktivere Team und haben zum Glück immer ein Tor mehr erzielt als der Gegner», sagt Jan Jungo.

 Am Samstag im Heimspiel lagen die Freiburgerinnen bei Spielhälfte noch mit 2:3 zurück. Isabelle Wyder glich noch im Mittelabschnitt für Ärgera aus. Christel Köstinger sorgte in der 40. Minute für den wichtigen Führungstreffer, ehe Thea Beck mit dem 5:3 in den Schlusssekunden alles klar machte. Am Sonntag in Spiez verdankte Ärgera den 5:4-Erfolg vorab einem starken Schlussabschnitt, der mit 3:1 an die Senslerinnen ging. Martina Buri, Christel Köstinger und Christelle Wohlhauser erzielten innert fünf Minuten drei Treffer.

Das harte Spiel liegt Ärgera

Einer der Hauptgründe für die beiden Siege ortet Jungo im guten Teamgeist und dem Selbstvertrauen. Zugute kam den Freiburgerinnen zudem, dass die Spiele von einer NLA-Schiedsrichterin geleitet wurden. Diese lassen etwas mehr laufen als die Unparteiischen in der NLB. «Das ist eine gewaltige Differenz. Uns liegt diese Spielführung, denn wir spielen relativ hart», hält Jungo fest. Dass eine gesunde Härte zu einem attraktiven Spiel beitragen kann, zeigte sich nicht zuletzt daran, dass in den zwei Partien nur gerade drei kleine Strafen hatten ausgesprochen werden müssen.

Noch fehlt Ärgera Giffers ein Sieg zum Aufstieg in die NLA. «Der entscheidende Sieg ist immer der schwierigste», so Jungo. «Aber mein Team ist fokussiert. Unser Ziel ist der Aufstieg.» Zuversichtlich stimmt den Trainer die Tatsache, dass Ärgera im Playoff-Final der NLB gegen Frauenfeld in der Serie ebenfalls mit 2:0 geführt hatte und den dritten Sieg dann souverän schaffte. «Es wird bestimmt noch einmal eng. Wir hatten das Glück auch etwas auf unserer Seite», sagt Jungo, der von der Spielweise von Höfen nicht überrascht war.

Erster Matchball in Giffers

 Am nächsten Samstag hat Ärgera in Giffers (19.30 Uhr) den ersten Matchball. «Unser Publikum ist top. Das Spiel zu Hause bestreiten zu können, hilft sehr», sagt Jan Jungo. Aber auch in Spiez hätten sie ein Heimspiel. «Am Sonntag waren von den 220 Zuschauern die Mehrheit von uns. Deshalb macht es keine grosse Differenz, ob wir zu Hause oder auswärts spielen.»

Telegramme

Giffers. 321 Zuschauer.Tore:2. Meer (Schmutz) 0:1. 17. Dietrich (Wyder) 1:1. 26. Wohlhauser (Dietrich) 2:1. 28. Dazio (Egli) 2:2. 33. Seiler (Egli) 2:3. 35. Wyder (Schürch) 3:3. 40. Köstinger 4:3. 60. (59:25) Beck 5:3.Strafen:keine Strafen gegen Ärgera Giffers, 1-mal 2 Minuten gegen Höfen.

Spiez. 220 Zuschauer.Tore:14. Ruffieux (Wohlhauser) 0:1. 15. Seiler (Egli) 1:1. 17. Egli (Hari) 2:1. 28. Hadorn (Hirschi) 3:1. 34. Bapst (Wohlhauser) 3:2. 43. Buri (Wohlhauser) 3:3. 44. Köstinger (Bapst) 3:4. 47. Ziörjen (Seiler) 4:4. 48. Wohlhauser (Ruffieux) 4:5.Strafen:je 1-mal 2 Minuten gegen Höfen und Ärgera Giffers.

Ärgera Giffers:Roux, Wyder, Bapst, Vonlanthen, Wohlhauser, Ruffieux, Schwab, Buri, Beck, Wieland, Feller, Weibel, Berti, Dietrich, Schürch, Köstinger.

Stand Serie(best of 5): 2:0 für Ärgera.Nächste Spiele:Ärgera – Höfen Sa. 19.30 (Giffers). Ev.: Höfen – Ärgera So. 18.00 (Spiez).

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