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Die Nordmann-Gruppe gibt Manor Freiburg an die Manor AG ab

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«Es wird sich nichts für die Kunden und die Mitarbeiter verändern»–dies zu betonen ist Alain Deschenaux, Direktor der Nordmann-Gruppe Freiburg, wichtig. Gestern teilte die Gruppe mit, dass sie das Warenhaus Manor an der Romontgasse in Freiburg per 1. Januar 2014 an die Manor AG übergibt. Bisher betrieb sie das Warenhaus als Franchisenehmerin. Das Gebäude gehört auch weiterhin der Familie de Weck. Wie viel die Manor AG, welche der Maus Frères Holding mit Sitz in Genf angehört, der Nordmann-Gruppe für die Übernahme bezahlt, wollte Alain Deschenaux nicht bekannt geben.

In Diskussionen mit der Manor AG habe sich die Gelegenheit ergeben, sagt Deschenaux. Die Nordmann-Gruppe wolle sich vermehrt auf ihre Aktivitäten im Bereich der Immobilien konzentrieren. So hatte sie beispielsweise Anfang Jahr bereits das Kino CapCiné an einen Zürcher Kinobetreiber verkauft, die Gebäude allerdings behalten.

 «Uns war wichtig, dass die Übergabe für die Mitarbeiter keine negativen Auswirkungen hat», sagt Deschenaux gegenüber den FN. Die Manor AG wird denn auch alle 220 Mitarbeiter übernehmen, die heute im Warenhaus in Freiburg tätig sind. Das Manor-Parking und die Galerie Fribourg-Centre bleiben im Besitz der Nordmann-Gruppe. Keine Auswirkungen hat die Übergabe ebenfalls auf die Manor-Warenhäuser in Bulle und Murten; sie werden weiterhin von der Nordmann-Gruppe betrieben. «Es ist nicht vorgesehen, dort etwas zu verändern», sagt Deschenaux.

«Geht ans Herz»

Die Familie Nordmann hat das Warenhaus an der Romontgasse in drei Generationen seit 1920 betrieben. Damals gründeten Isidore und Camille Nordmann das «Aux Trois Tours Nordmann & Co.» Ihre Kinder und später die Grosskinder übernahmen das Geschäft jeweils. 1976 wurde das Warenhaus in «Placette» umbenannt, im Jahr 2000 wurde «Manor» daraus. «Für die Familie ist die Übergabe eine grosse Veränderung», sagt Deschenaux. «Sie ist emotional und geht ans Herz.»

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