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Die Organisation des Alpabzugs Plaffeien 2020 sorgt für heisse Köpfe

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Anfang Jahr kündete das bisherige Organisationskomitee des Alpabzugs Plaffeien seinen Rücktritt an. Ein da­rauf­hin gegründetes neues OK für den Alpabzug 2020 wird nun doch nicht zum Zug kommen. Denn Schwarzsee Tourismus als Träger dieser Grossveranstaltung will die Fäden weiterhin in den Händen halten. Das sorgt für Diskussionen. Denn eigentlich hatte das alte Komitee seinen Rücktritt damit begründet, dass es nach 15 Jahren an der Zeit sei, die Organisation neuen und jüngeren Leuten zu übergeben. Zudem war aus Kreisen der Hirten der Wunsch aufgekommen, besser in diesem Gremium vertreten zu sein.

Der neue, rund zehnköpfige Vorstand kam diesem Wunsch nach. Das Komitee bestand aus Vertretern der Hirtenfamilien, Sympathisanten der Alpwirtschaft und dem Tourismusverband. Zudem erarbeitete der Vorstand gemäss Recherchen der FN ein Konzept und eine Struktur, die den Interessengruppen ausgewogen gerecht werden sollten.

Letzten Donnerstag erreichte die neuen Vorstandsmitglieder dann eine überraschende Nachricht: Schwarzsee Tourismus will die Organisation des Alpabzugs nun doch behalten. «Die eigentliche Trägerschaft des Alpabzugs Schwarzsee Tourismus wurde nie infrage gestellt», schreibt der Verband in einer Medienmitteilung. Nach 14 erfolgreichen Alpabzügen sei die Gelegenheit wahrgenommen worden, die Bedürfnisse und Wünsche, die an das neue OK gestellt werden, abzuklären. Die Frage, ob es sich bei der Gründung des neuen Vorstands um ein Missverständnis gehandelt habe, wollte Tourismusdirektor Adolf Kaeser gegenüber den FN nicht beantworten.

Der Alpabzug vom Samstag ist von den Diskussionen nicht direkt betroffen. Er steht aber unter dem Zeichen der vielen offenen Fragen rund um die Organisation des Grossanlasses.

sf

Bericht Seite 2

«Die Trägerschaft des Alpabzugs Schwarzsee Tourismus wurde nie infrage gestellt.»

Vorstand Schwarzsee Tourismus

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