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Die Pfadi Düdingen sucht nach mehr als 40 Jahren ein neues Zuhause

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Autor: Anton Jungo

Düdingen Schon die Gründer der Pfadi Düdingen hegten 1934 den Traum nach einem eigenen Heim. Dieser war 1967 in Erfüllung gegangen. «Mit viel Eigenleistung und Freunden der Abteilung konnte das Pfadiheim am Obermattweg gebaut und feierlich eingeweiht werden», hält die Informationsverantwortliche Kirstin Stadelmann in einer Mitteilung fest und weist darauf hin, dass die Abteilung nun nach 42 Jahren auf der Suche nach einem neuen Zuhause sei.

Keine Verlängerung mehr

Im Juli 2010 läuft der Baurechtsvertrag für die Parzelle, auf welcher das Pfadiheim steht, aus. Wie Karin Dach, Präsidentin der Abteilung, erklärt, lief die erste Vertragsdauer 30 Jahre und konnte daraufhin noch einmal verlängert werden. Da es sich bei der Parzelle um Bauland handelt, wollte die Landeigentümerin – eine Erbengemeinschaft – den Vertrag nicht noch einmal verlängern. «Wir erhielten das Angebot, das Land zu kaufen. Doch das liegt nicht in unseren Möglichkeiten», betont die Präsidentin. Sie weist aber auf die bisherigen, günstigen Vertragsbedingungen hin. Der jährliche Zins belief sich auf 100 Franken, der den Pfadis jeweils erlassen wurde.

Suche nach neuer Lösung

«Eine Projektgruppe ist intensiv auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Viele Gespräche wurden in den letzten Monaten bereits geführt und eine Übergangslösung ist in Aussicht. Die Pfadi Düdingen wünscht sich jedoch eine langfristige Lösung, um den Kindern, Jugendlichen, Leiterinnen und Leitern auch in den kommenden Jahren optimale Räumlichkeiten zu bieten», so Karin Dach.

Für eine neue Lösung müssen die finanziellen Mittel gesucht werden. Die Abteilung will aber nicht nur reine Geldgeber finden, es sollen Freundschaften fürs Leben geknüpft werden. «Unser Ziel ist es nicht, nur reine Gönner und Sponsoren zu finden. Wir möchten langjährige Partnerschaften eingehen und pflegen, wie es auch im Sinne der Pfadibewegung ist», hält die Informationsverantwortliche fest. Sie ist überzeugt, dass sich ein renovationsbedürftiges Haus oder ein Grundstück in der Gemeinde finden lässt.

Ein zweites Zuhause

Das Pfadiheim am Obermattweg ist für viele Generationen von Jugendlichen ein zweites Zuhause geworden. «Es ist ein Heim mit vielen Erlebnissen, Emotionen und Geschichten. So können Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Räumen nicht nur basteln, spielen, singen, tanzen oder sich mit Freunden treffen, auch den Leiterinnen und Leitern steht ein Sitzungsraum zur Verfügung», beschreibt Kirstin Stadelmann das Haus. Im Jahre 1990 folgte eine Renovation des Schlaftraktes, welcher es der Düdinger Pfadi, anderen Abteilungen und Vereinen sowie Privatpersonen ermöglicht, Wochenendtreffen und Lager durchzuführen.

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