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Die Pferde kommen zurück

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Nicht wenige Freiburgerinnen und Freiburger staunten nicht schlecht, als in den Gassen der Stadt im vergangenen Januar Hufgetrappel ertönte. In einem Pilotversuch sammelte die Stadt die Weihnachtsbäume in fünf Quartieren mit einem Pferdegespann ein.

In wenigen Wochen wird das Hufgetrappel erneut erklingen: Auch im Januar 2021 setzt die Stadt wieder auf die Pferde für die Weihnachtsbaumentsorgung. Dieses Mal wird die Kutsche nicht nur in fünf Quartieren, sondern in ganz Freiburg unterwegs sein, wie die Stadt gestern mitteilte. An acht Tagen sollen die Christbäume eingesammelt werden. Auf dem Kutschbock wird wie bereits letztes Jahr Yves Tercier sitzen, Angestellter der Stadt und gleichzeitig Pferdehalter. Er wird unterstützt von einem Begünstigten der Stiftung Le Tremplin.

Positive Rückmeldungen

«Das Echo zum ersten Versuch im Januar war sehr positiv», sagte François Dunand, Leiter des Strasseninspektorats, den FN. «Viele Leute sagten uns, dass sie froh seien, wieder Tiere in der Stadt zu sehen. Das gebe ein schönes, romantisches Bild ab.»

Aber auch vonseiten des Strasseninspektorats ist die Bilanz positiv. Die Arbeit mit der Kutsche sei effizient, so Dunand. «Sie ist nicht langsamer als ein Lastwagen.» Besonders in den engen, gepflasterten Gassen der Altstadt sei die Kutsche sogar besser geeignet als ein Lastwagen: «Sie ist weniger schwer und macht weniger Lärm.»

Geplant ist für Januar 2021, dass die Kutsche aber auch in viel urbaneren Quartieren wie dem Perolles unterwegs ist. «Da müssen wir uns noch gut überlegen, wie wir vorgehen, da wir dort mehr auf den Verkehr und die Busse achten müssen», so Dunand. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass die Weihnachtsbaumsammlung mit Pferden auch dort klappen wird.

Ideen für langfristigen Einsatz

Ob die Pferde langfristig und auch für andere Sammlungen eingesetzt werden, muss sich noch zeigen. François Dunand weiss, dass Pferde in anderen Städten zum Beispiel für die Sammlung von Sperrgut oder Grüngut wie Ästen eingesetzt werden. «Dafür bräuchte es aber allenfalls eine spezielle, angepasste Kutsche.» Und: «Die Pferde müssten langfristig in oder nahe der Stadt leben, sonst macht das wenig Sinn.» Derzeit werden Pferde und Kutsche nämlich von La Roche mit einem Transporter in die Stadt gebracht.

Sammeltage für Weihnachtsbäume in der Stadt Freiburg: Mo., 4. Januar: Schönberg; Di.,5. Januar: Perolles; Mi., 6. Januar: Vignettaz/Beaumont; Do., 7. Januar: Jura; Mo., 11. Januar: Au-Quartier und Bürglen; Di., 12. Januar: Neustadt; Mi., 13. Januar: Burg- und Altquartier; Do., 14. Januar: Torry.

Abfallkalender

Papier- und Grüngutsammlung wöchentlich

Im vergangenen Sommer hatte die Stadt Freiburg ihre Einwohnerinnen und Einwohner zum Abfallregime befragt (die FN berichteten). Nun sind die Ergebnisse ausgewertet, und die Stadt hat den Abfallkalender angepasst. Neu wird ab 1. Januar in der ganzen Stadt jeweils am Montag und am Donnerstag der Hauskehricht in den blauen Säcken abgeholt. Bisher waren die Sammeltage je nach Quartier unterschiedlich. Jeden Dienstag wird zudem in der ganzen Stadt das Grüngut abgeholt, und nicht mehr wie zuvor nur von März bis November.

Auch das Altpapier wird künftig in allen Stadtquartieren einmal wöchentlich abgeholt, und zwar jeweils am Mittwoch. Bisher war das Altpapier nur im Stadtzentrum jede Woche eingesammelt worden und in den übrigen Quartieren einmal im Monat. «Die Umfrage hat gezeigt, dass dies für viele Leute zu wenig war», sagte François Dunand, Leiter des Strasseninspektorats, auf Anfrage. Zudem gebe es ein spezielles System für Mehrfamilienhäuser: Wenn dort der Altpapiercontainer voll ist, können die Hauswarte die Stadt anfragen für eine ausserterminliche Abholung. «Dies hat zuletzt stark zugenommen», so François Dunand.

Auch das System mit einer Anmeldung für die Grüngut-sammlung von Dezember bis Februar sei nicht ideal gewesen. Deshalb habe man entschieden, diese auch in den Wintermonaten durchzuführen.

Für die Stadt bedeuteten diese Änderungen keine zusätzlichen Kosten; es brauche auch nicht mehr Personal, so Dunand. «Es handelt sich rein um eine Optimierung der Organisation.» Für die Angestellten sei es nun auch einfacher: Es gebe pro Wochentag nur eine Abfallsammlung, zweimal Kehricht, einmal Grüngut und einmal Papier. «Das vereinfacht die Organisation», so Dunand. Zudem gebe es am Freitag nun gar keine Sammlung mehr, was den Angestellten Zeit gebe für andere Arbeiten. «Das Abfallsammeln ist körperlich sehr anstrengend. Da ist es gut für Körper und Kopf, einen Tag für anderes zu haben.»

nas

Weitere Informationen:www.stadt-freiburg.ch/abfall

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