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Die Playoff-Qualifikation als «realistisches Ziel»

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Die Playoff-Qualifikation als «realistisches Ziel»

Freiburg/Gottéron startet in gut zwei Wochen in die neue Saison

War zuletzt noch der Playoff-Halbfinal das erklärte Saisonziel von Freiburg/Gottéron, so ist es heuer «nur» die Qualifikation für die Playoffs. Vorstand und Trainer setzten grosses Vertrauen in die im Schnitt 24 Jahre alte Equipe.

Von FRANK STETTLER

Im Vorjahr wurde Gottéron am grünen Tisch von den Playoffs ausgeschlossen. Grund war der leidige «Fall Abplanalp», als in den beiden letzten Partien der nichtqualifizierte Junior eingesetzt wurde. Die sportlich erreichte Endausmarchung wurde damit in sprichwörtlich letzter Sekunde verpasst.

Die Meisterschaft beginnt für Gottéron am 12. September in Langnau. Der Club hat sich mit der Playoff-Teilnahme ein realistisches Ziel gesteckt. Direktor Roland von Mentlen: «Wir stellen ein relativ neues Team. Die Zielsetzung ist realistisch.» Auch Assistenz-Trainer Slawa Bykow ist bezüglich Playoffs zuversichtlich: «Unser Team ist im Schnitt 24 Jahre alt. Wir haben genügend routinierte Spieler in der Verteidigung und im Angriff. Mit den drei neuen Ausländern Rhodin, Hentunen und Karlberg sind wir ausgeglichen. Ich bin überzeugt, dass wir die Ziele erreichen können.»

Box- und Powerplay wichtiger denn je

Die Mannschaft soll in der neuen Saison auf dem Eis kompakter stehen. Im Vorjahr kassierte Gottéron die meisten Tore. Dies soll sich ändern. Auch die Spielkonzeption und die Effizienz vor dem gegnerischen Tor soll verbessert werden. Ausserdem will Gottéron auswärts wieder vermehrt punkten.

Als wichtigen Punkt streicht Slawa Bykow das Box- und Powerplay hervor: «Die Schiedsrichter pfeifen in diesem Jahr strenger. Halten und Behinderung wird rigoros bestraft. Deshalb ist das Spiel in Über- und Unterzahl wichtiger denn je. Wir wollen uns gerade in dieser Domäne steigern.»
Präsident Antoine Roulin erläutert die Ziele des Clubs auf Führungsebene: «Nach den verpassten Playoffs vom Vorjahr machten wir eine heikle Phase durch, die wir nur dank unseren klaren Visionen unbeschadet überstanden. Das Resultat sahen wir vorige Woche an der GV. Nun bin ich sehr zuversichtlich für den Verein. Die Restrukturierung ist beendet. Jetzt gilt es den Club zu konsolidieren.»

Wirz und Gerber bleiben treu: Direktor Roland von Mentlen gab gestern bekannt, dass die beiden Nati-Spieler Valentin Wirz und Lukas Gerber bis Saison 2004/05 für Gottéron spielen. Die Verträge der zwei Youngsters wurden nach ihrer WM-Teilnahme aufgebessert.

Tschanz bei Basel im Test: Nachdem der Kanadier Jean-Yves Roy am Dienstag bei Köln Unterschlupf fand, dürfte mit Olivier Tschanz auch der letzte Gottéron-Wegzug einen Platz finden. Der bei Freiburg nicht mehr erwünschte Verteidiger ist diese Woche bei Aufsteiger Basel im Test.
«Junge Spieler sind unsere Zukunft»

Gottéron-Trainer Jewgeni Popichin glaubt an sein Team und an die Playoff-Qualifikation: «Nach dem Rücktritt von Rottaris und anderen Abgängen haben wir viele junge Spieler. Sie sind unsere Zukunft. Wir haben in der Vorbereitung hart gearbeitet. Weil die Schiedsrichter strenger pfeifen, sind die Technik und das Schlittschulaufen sehr wichtig. Da müssen wir uns weiter verbessern. Zudem müssen wir in der Verteidigung kompakt stehen. Ich habe grosses Vertrauen in unsere jungen Goalie Mona.»

Popichin weiss, dass es in dieser ausgeglichenen Meisterschaft auch Rückschläge geben wird. «Auch wenn wir manchmal eins auf die Schnauze kriegen, müssen wir cool bleiben und hart weitertrainieren», meint der Russe trocken. fs

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