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Die Playoff-Serie läuft nicht für die Bulls

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Autor: markus rudaz

Eishockey 1. Liga Die Walliser demonstrierten ihre Kaltblütigkeit und münzten praktisch jede Abschlussmöglichkeit in ein Tor um. Düdingen seinerseits kämpfte zwar willig, aber ohne Glück. Damit scheint sich die Saison der Bulls unweigerlich dem frühen Ende entgegenzugehen.

Zweimal waren nun die Bulls von den Wallisern regelrecht zerzaust worden. Vor eigenem Anhang wollte das Weibel-Team aber wieder zeigen, wer der Herr im Hause ist. So begannen sie denn auch druckvoll und vermochten die Gäste während den ersten Minuten regelrecht in ihr Drittel zurückzudrängen. Gleich in den Anfangsminuten kam Schafer zweimal zu Abschlussversuchen, die aber vom starken Martigny-Hüter Brügger entschärft wurden. Aber wie so oft, wenn es dem Team nicht läuft, fiel nach gut 13 Minuten auf der anderen Seite ein Treffer – und was für ein kurioser: Ein Pass vors Tor prallte unglücklich an Mottets Arm ab und erwischte Hüter Buchs. Dieser Treffer warf die Gastgeber zurück und liess sie nervös werden. Martigny seinerseits konnte die Partie ruhig angehen und spielte seine Kaltblütigkeit und Gelassenheit im Mitteldrittel voll aus.

Auch noch Lattenschuss

Das zweite Drittel war noch keine Minute alt, als Schafer aus spitzem Winkel nur die Latte traf. Und praktisch im Gegenstoss wurde Dorthe von Perrin stehen gelassen, und schon war das 0:2 perfekt. Nun verloren die Freiburger endgültig den Faden und bekundeten grösste Mühe, ihre Angriffe geordnet vorzutragen. Immerhin kamen sie durch Fontana, der alleine auf Brügger loszog, und Schafer und Thalmann, die aus besten Positionen ebenfalls den Puck nicht ins Netz brachten, zu guten Möglichkeiten. Als kurz vor und nach Spielmitte die Gäste nochmals zwei Tore erzielten, war der Mist geführt.

Immerhin vermochten die Bulls erneut das Schlussdrittel für sich zu entscheiden. Zu mehr als dieser Ehrenmeldung reichte es jedoch nicht mehr. Düdingens Trainerduo Weibel/Riedo konnte dem Team kaum etwas punkto Willen vorwerfen. Weibel: «Wir haben gut begonnen, aber in den entscheidenden Momenten will uns einfach im Moment nichts gelingen.» Und Assistent Riedo doppelte nach: «Im Mitteldrittel hatten wir elf Torschüsse, Martigny deren acht. Aber sie erzielten vier Tore.» Beide mussten aber auch neidlos anerkennen, dass Martigny im Moment klar das bessere Team hat. «Wie die Verteidiger mit einer Coolness ihre Angriffe vorbereiten, ist schon Klasse», lobte Coach Weibel. Bekanntlich ist der letzte Sieg in solchen Playoffserien stets der schwierigste. Auf diese Binsenweisheit konzentrieren sich nun die Verantwortlichen der Bulls.

Düdingen – Martigny 3:6 (0:1; 0:4; 3:1)

395 Zuschauer. SR: Rochette (Brodard, Golay). Tore: 14. N. Schaller 0:1; 23. Perrin (Bruetsch) 0:2; 30. O. Moret (Burdet) 0:3; 32. Ançay 0:4; 36. Imsand (Ançay, Bruetsch; Ausschluss Bürgy) 0:5; 41. Zbinden (Brügger, Mottet) 1:5; 46. Schafer (Mottet, Zbinden) 2:5; 47. Gastaldo (Benoît Moret) 2:6; 56. Bürgy (Jamusci, Fontana) 3:6. Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Bulls; 4 x 2 Minuten gegen Martigny.

Düdingen Bulls: Buchs; Mottet, Duc; Rigolet, Jamusci; Bühler, Dorthe; Mauron; Schafer, Zbinden, Thalmann; Bürgy, Fontana, Brügger; Piemontesi, Faretti, Herren.

HC Martigny Red Ice: Brügger; N. Schaller, Coppey; Favre, Michellod; Cretton; Ançay, Gastaldo, Benoît Moret; Benjamin Moret, O. Moret, Burdet; Perrin, Imsand, Bruetsch; Gay-Crosier.

Bemerkungen: Düdingen ohne Fasel (krank). Lattenschuss Schafer (21.). 32. Time-out Bulls.

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