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Die Playoffs können für die Bulls beginnen

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Autor: Markus Rudaz

Eishockey 1. Liga Auch wenn es insgesamt 15 Zwei-Minuten-Strafen zu notieren gab – die Partie hatte sicherlich keine Playoff-Intensität. Bei beiden Teams ging es darum, sich möglichst nicht wehzutun und mit einem positiven Erlebnis die Qualifikation abzuschliessen. Dies gelang den Einheimischen sicherlich besser. Vorab im Startdrittel waren die Freiburger wesentlich präsenter in den Zweikämpfen und hatten die lethargischen Berner gut im Griff. Dass auch gleich das erste Powerplay zum Führungstreffer genutzt wurde, darf für Düdinger Verhältnisse als äusserst positiv vermerkt werden. Auch danach blieb das Zwahlen-Team tonangebend.

Sieg nie in Gefahr

Leider konnten die Bulls einmal mehr die gute Anfangs-pace nicht halten. Die Gäste schienen nun ebenfalls gewillt, aktiv am Spiel teilzunehmen, und prompt bekundeten die Sensler etwelche Mühe. Hinzu kam, dass die Gastgeber ins alte Fahrwasser verfielen und auch in zwei Minuten doppelter Unterzahl vor dem guten gegnerischen Hüter Hentzi kaum Gefahr heraufbeschwören konnten. Irgendwie roch es mehr und mehr nach dem Ausgleich, denn nun schlich sich auch in der Defensive die eine oder andere Unachtsamkeit ein. Doch Verteidiger Zwahlen mit einem Knaller unter die Torkante sorgte für die nötige Ruhe.

Im Schlussabschnitt vermochten die Gastgeber das Resultat ohne grössere Probleme über die Runden zu bringen und mussten sich dabei nicht einmal allzu sehr anstrengen. Und mit Yannic Aeby, der Frédéric Dorthe zur Spielmitte abgelöst hatte, um ebenfalls noch Spielpraxis zu sammeln, wussten die Düdingen Bulls einen sicheren Rückhalt im Tor.

Mit Respekt in die Playoffs

Nach der Partie zog Bulls-Trainer Thomas Zwahlen eine positive Bilanz der bisherigen Saison: «Wir haben sicherlich Fortschritte gemacht. Punktemässig stehen wir besser da als je.» Trotzdem blickt der Berner mit Respekt auf die nun beginnenden Playoffs gegen Forward Morges: «Mit den Playoffs beginnt für uns eine völlig neue Meisterschaft. Sicherlich dürfte uns Morges besser liegen als Villars. Aber mein Team muss nun zeigen, dass es auch playofftauglich ist.» Etwas Sorge bereitet dem Teamchef dabei der Umstand, dass die Bulls nach wie vor durch einen umstrittenen Schirientscheid oder eine verpasste Chance rasch aus dem Tritt gebracht werden kann.

Telegramm

Düdingen – Fr.-Montagnes 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)

Eishalle SenseSee. 324 Zuschauer. SR: Grassi. Tore:3. Catillaz (Rigolet, Sassi; Ausschluss Tomat) 1:0; 35. Zwahlen (Holzer) 2:0.Strafen: 6-mal 2-Minuten gegen die Bulls, 9-mal 2 Minuten gegen Franches.

HC Düdingen Bulls:F. Dorthe (32. Aeby); Zwahlen, Bertschy; Crasemann, L. Dorthe; Rigolet, Jamusci; Fasel, Fontana, Abplanalp; Bürgy, Keller, Ayer; Catillaz, Sassi, Holzer; M. Riedo, D. Roggo, Baeriswyl.

HC Franches-Montagnes:Hentzi; Emery, Bangerter; Membrez, Tomat; Boillat, Yerly; Taillard; Vallat, Siegrist, Schneider; Maillat, Rothenmund, D. Vaucher; Gigon, Loichat, Hofstettmann; M. Vaucher, Gygax, Teuscher.

Bemerkungen: Bulls ohne K. Roggo.

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