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Die Primarschule Murten erhält einen Elternrat

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Während einem Jahr hat sich eine Vorbereitungsgruppe mit der Bildung des Murtner Elternrates auseinandergesetzt. Am Mittwoch­abend wurde das Gremium in Murten ins Leben gerufen. An der konstituierenden Sitzung wurden die beiden Präsidentinnen Denise Mauron Wanner (deutsche Abteilung) und Camille Tissot (französische Abteilung) gewählt, und der Rat gab sich ein Reglement.

Der Elternrat ist eine Folge des neuen Schulgesetzes. Elternräte sollen überall im Kanton die Schulkommissionen ersetzen. Der Murtner Schulpräsident Alexander Schroeter erhofft sich die Mitarbeit und das Mitdenken des Rates bei der Entwicklung der Schule, wie er in einer Mitteilung ausführt. Verschiedene Projekte, die bis anhin die Schulkommission und das Elternforum behandelten, kommen nun in den Elternrat. Das Konzept sieht vor, dass er die Anliegen der Eltern einbringt und deren Beitrag zur Schulkultur leistet, so Schroeter. Der Elternrat habe keine Kompetenzen in der Pä­da­go­gik und in Personalfragen. Auch verhandle er keine Situationen einzelner Kinder.

Zweimal acht Mitglieder

Der Primarschulkreis Murten und Umgebung umfasst rund 1000 Schülerinnen und Schüler; ein Fünftel spricht Französisch. «Unser Schulkreis stellt eine komplexe Einheit dar», betont Schroeter. Deshalb habe die Arbeitsgruppe ein darauf zugeschnittenes Modell erarbeitet. Der Rat besteht, wie die Schule auch, aus zwei sprachlich getrennten Abteilungen und hat je acht Mitglieder. Mindestens einmal im Jahr, so die Vorgabe, soll es eine gemeinsame Sitzung geben.

Dem Rat zur Seite stehen zwei Elternversammlungen. Auf der französischen Seite wird eine jährliche Vollversammlung durchgeführt. Die deutschsprachige Abteilung organisiert die Wahl von Delegierten – je zwei pro Klasse. Diese treffen sich einmal pro Jahr. «Mit diesem Modell werden möglichst viele Eltern involviert», so Schroeter, «und in jeder Klasse ist den Eltern bewusst, wer ihre Anliegen in den Rat bringen kann.»

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