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Die Raupen sind jetzt Schmetterlinge

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Lukas Schwab

Nach und nach trudeln aus allen Richtungen Kinder beim Schulhaus Kreuzberg ein. Manche werden von ihrem Vater oder ihrer Mutter begleitet, andere kommen mit Klassenkameraden oder alleine. Vor dem Schulhaus knipsen die Eltern Erinnerungsfotos und die Kinder begrüssen einander.

Eltern in der zweiten Reihe

Pünktlich um neun Uhr geht die Türe auf und die Kinder strömen ins Schulhaus. Die Schülerinnen und Schüler der Kindergartenklasse 3 wissen bereits, wie es läuft: Sie nehmen ihr zweites Kindergartenjahr in Angriff. In der Garderobe hängen sie Jacke und Kindergartenstreifen auf und begrüssen höflich ihre Kindergärtnerin Melanie Schwab, um danach sofort im Zimmer zu verschwinden. Einige vergessen vor lauter Freude sogar, sich von ihren verdutzten Eltern zu verabschieden.

Als die Kindergärtnerin ins Zimmer tritt, sitzen die Kinder bereits erwartungsvoll im «Kreisli». Gebannt hängen sie bei der Begrüssung an ihren Lippen. «Habt ihr schon entdeckt, was sich an euren Stühlen verändert hat?», fragt Schwab. Sofort antwortet ein Knabe: «Ja, die Raupenbilder sind weg, dafür hat es Schmetterlinge.» Ein Mädchen ergänzt: «Genau, wir sind jetzt nicht mehr Raupen, sondern Schmetterlinge.» Und ein weiterer Knabe hält fest, das bedeute, dass sie nun häufiger in den Kindergarten dürfen als im ersten Jahr. «Stimmt genau», sagt Melanie Schwab, «du wolltest doch schon letztes Jahr häufiger kommen». Nach dem gemeinsamen «Znüni» wird es Zeit für die erste Pause. «Dürfen wir danach endlich spielen?», fragt ein Mädchen. «Ja», antwortet Schwab, und die Kinder rennen in die Pause.

Raum und Zeit fürs Spielen

«Der Start zum zweiten Jahr ist einfach, die Kinder freuen sich und kennen einander bereits», sagt Schwab. Am Nachmittag, wenn die Kinder des ersten Kindergartenjahres kommen, läuft es anders ab: «Da sind die Eltern dabei, sie gehen erst, wenn es für das Kind stimmt», so Schwab. Zu Beginn seien die Kinder oft ängstlich. «Damit sie sich von den Eltern lösen und an den Kindergarten gewöhnen können, muss man ihnen Raum und Zeit geben.» Das Spielen und das Entdecken des Kindergartens und der Kameraden sei darum sehr wichtig.

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