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Die Rechte greift in Villars-sur-Glâne die Linke an

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Einblick in den Gemeinderatssaal von Villars-sur-Glâne.
Alain Wicht/a

In Villars-sur-Glâne haben bis heute die Linken das Sagen. Ob das auch in Zukunft so sein wird, entscheidet sich bei den Gemeinderatswahlen vom 7. März. Klar ist bereits, dass die bürgerlichen Parteien der linken Vorherrschaft ein Ende setzen wollen.

Seit Jahren hat die Linke im Gemeinderat von Villars-sur-Glâne die Mehrheit. SP und Grüne stellen heute fünf von neun Gemeinderäten. Es sind dies die Syndique Erika Schnyder, Gemeinderat Marco Aurelio Andina sowie die Gemeinderätinnen Belkiz Balçin-Renklicicek und Alizée Rey von der SP und Bruno Marmier von den Grünen. Die Bürgerlichen stellen vier Gemeinderatsmitglieder: Vize-Syndic Nicolas Bapst und Olivier Carrel von der FDP sowie Caroline Dénervaud und Pierre-Emmanuel Carrel von der CVP. Das bürgerliche Lager möchte die linke Vorherrschaft an den Gemeinderatswahlen vom 7. März nun beenden. Dafür kämpfen CVP, FDP und Grünliberale mit einer gemeinsamen Liste mit dem Titel «Villars 2030». Nebst den drei Bisherigen, Dénervaud, Pierre-Emmanuel Carrel und Olivier Carrel, treten CVP-Grossrätin Francine Defferrard und CVP-Mann François Eugster, die FDP-Kandidierenden Carole Clément und François Grangier sowie die Grünliberalen (GLP) Irene Bernhard und Benjamin Condé an. Die GLP war bisher nicht im Gemeinderat von Villars-sur-Glâne vertreten. «Um etwas in der Gemeinde bewegen zu können, muss man aber im Gemeinderat sein. Das hat die Vergangenheit klar gezeigt», sagt Bernhard, die auf einen GLP-Sitz hofft. Auf dem Wahlprogramm von «Villars 2030» stehen eine nachhaltige Entwicklung, Eigenverantwortlichkeit sowie eine liberale und soziale Wirtschaft. Die Kandidierenden in der fusionskritischen Gemeinde wollen sich zudem für den Zusammenschluss zu Grossfreiburg starkmachen.

Linke will auch

Die Linke will ihrerseits die Mehrheit im Gemeinderat verteidigen. Grüne und CSP treten mit sechs Kandidierenden auf einer gemeinsamen Liste an. Bei den Grünen will es Bruno Marmier als Bisheriger noch einmal wissen. «Mit unserer gemeinsamen Liste möchten wir idealerweise zwei Sitze in der Exekutive, sicher aber eine linke Mehrheit», sagt er. Die SP geht mit einer eigenen Liste in den Wahlkampf. Darauf figurieren die zwei Bisherigen, Alizée Rey und Marco Aurelio Andina, sowie sechs weitere Kandidierende. Syndique Erika Schnyder (SP) und Belkiz Balçin-Renklicicek treten nicht mehr an. Dass SP sowie Grüne und CSP bei diesen Wahlen getrennte Wege gehen, birgt auch die Gefahr, dass sie sich gegenseitig die Stimmen wegnehmen. Mit diesem Vorgehen wollen die beiden Parteien aber ihre Eigenständigkeit und die programmatischen Unterschiede betonen.

Das sind die Kandidierenden

Villars 2030: Dénervaud Caroline (1967), Carrel Olivier (1964), Carrel Pierre-Emmanuel (1964), Grangier François (1975), Bernhard Irene (1978), Defferrard Francine (1967), Conde Benjamin (1995), Clément-Haymoz Carole (1977), Eugster François (1973).

SP: Andina Marco Aurelio (1959), Rey Alizée (1987), Clément Frédéric (1973), Maillard Russier Mélanie (1981), Marthaler Valentina (1996), Thomet René (1957), Bique Nicolas (1970), Ugolini Valérie (1967).

Grüne, Mitte links – CSP: Marmier Bruno (1975), Grenier Chloé (1995), Schmidt Nicolas (1972), Yotégé Aurélie (1991), Monney Claude (1966), Huot Olivier (1965). rsa

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