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Die Reliquie des heiligen Petrus Canisius ist nun in der Kathedrale von Freiburg

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Mit einem Gottesdienst wurde die Überführung der Reliquie des heiligen Petrus Canisius gefeiert.
Corinne Aeberhard

Anlässlich des 500. Geburtstag des heiligen Petrus Canisius wurde dessen Reliquie in die Kathedrale von Freiburg überführt. Der Jesuit wird Schutzpatron der neu gegründeten «Jesuiten in Zentraleuropa».

Eine grosse Prozession hätte es werden sollen – doch aufgrund des Corona-Virus war es am Ende nur ein Dutzend Personen, die am Montagabend vor der Kathedrale warteten. Der grosse Aufmarsch an Journalistinnen und Journalisten gab aber doch einen Hinweis darauf, dass hier etwas Bedeutsames geschieht.

Kurz vor 16.30 Uhr fuhr dann das Auto des Bestattungsinstituts auf dem Platz vor der Kathedrale vor mit der kostbaren Fracht, dem Reliquienschrein des heiligen Petrus Canisius. Dieser wurde vom Kollegium St. Michael in die Freiburger Kathedrale überführt. Dort wurde er Seite an Seite mit den Reliquien des Heiligen Niklaus von der Flüe und des heiligen Nikolaus von Myra in der Kathedrale ausgestellt.

Mit der Überführung der Reliquie in die Kathedrale will die Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg den Gläubigen den Zugang zur Reliquie erleichtern, wie sie in einem Communiqué schreibt. 

Die Überführung geschah im Rahmen der Feierlichkeiten zur Gründung der Provinz«Jesuiten in Zentraleuropa» (ECE). Nachdem bereits am Samstag die Überführung der Reliquien des Heiligen Niklaus von der Flüe und des heiligen Nikolaus von Myra aus der Schatzkammer an ihren neuen Platz in der Kapelle des Heiligen Grabes mit einem Gottesdienst gefeiert wurde, folgt am Dienstag der Höhepunkt: die Gründung der ECE. Das Datum ist bewusst gewählt. Denn der in Holland geborene Jesuit Petrus Canisius wurde zum Schutzpatron der neuen Provinz ernannt. Und am 27. April jährt sich sein Geburtstag zum 500. Mal. 

Wie die ECE in einem Communiqué schreiben, wurde die neue Provinz gegründet, um die Zusammenarbeit zu stärken. Sechs Länder sind Teil der neuen Provinz: die Schweiz, Deutschland und Österreich, Litauen, Lettland sowie Schweden. Petrus Canisius sei als Brückenbauer bekannt und damit ein Symbol und ein Vorbild für die angestrebte Zusammenarbeit. Denn er hinterliess nicht nur in Freiburg mit der Gründung des Kollegiums St. Michaels seine Spuren: 18 Universitäten soll er in ganz Europa gegründet haben und rund 2000 Kilometer soll er jährlich zurückgelegt haben. Mehr als 400 Jahre später werden nun die Gläubigen zur Reliquie von Petrus Canisius in der Freiburger Kathedrale pilgern.

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