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Die Ringerstaffel Sense freut sich über Silber

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Die Ringerstaffel Sense hat in der Challenge League das entscheidende Duell um den Gruppensieg gegen Hergiswil mit 16:25 verloren. Mit dem Gewinn der Silbermedaille haben die Freiburger dennoch über Erwarten gut abgeschnitten.

Die Ringerstaffel Sense gegen RR Brunnen – so lautete das alles entscheidende Duell im Kampf um den Meistertitel in der Challenge League, das am Samstagabend in der Turnhalle Gwatt in Schmitten über die Matte ging. Nicht ganz unerwartet behielten dabei die Schwyzer die Oberhand. Nachdem sie bereits in der Vorrunde mit 26:12 gewonnen hatten, setzten sie sich auch diesmal mit 25:16 durch und holten sich den ersten Platz in der zweithöchsten Ringer-Liga. Während Brunnen nun gegen den Letzten der NLA um den Aufstieg in die höchste Liga kämpfen kann, beendet die RS Sense die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz.

Für die Freiburger ist der Gewinn der Silbermedaille ein toller Erfolg, für den sie Anfang Saison sofort unterschrieben hätten. Nach der Bronzemedaille in der letzten Saison ist ihnen die nächste Steigerung gelungen. Erfreulich ist auch die Erkenntnis, dass man sich bei Sense keine Sorgen um die Zukunft machen muss: Mit Svenja Jungo, den Zwillingsbrüdern Melvin und Ronan Feyer, den Schwaller-Brüdern Noah und Jonas sowie Jan Faller haben sich diese Saison zahlreiche junge Ringerinnen und Ringer bestens in Szene setzen können und ihre erneuten Fortschritte unter Beweis gestellt.

Starke Nachwuchskämpfer

So gelang beim letzten Saisonduell Ronan Feyer in der Gewichtsklasse ­–70 kg Freistil ein weiterer Sieg. Im Duell mit Lars Epp ging der Sensler dank seiner guten Beinangriffe in Führung. Der Innerschweizer holte sich in der Folge aber ebenfalls Wertungspunkte und verkürzte. Danach liess Feyer aber nicht mehr viel zu. Sein Gegner versuchte sein Glück nochmals im Zonenkampf, blieb aber erfolglos und musste sich mit 2:8 Punkten geschlagen geben.

Auch Jan Faller (–75 kg Freistil) konnte beim Saisonabschluss nochmals eine starke Leistung zeigen. Dabei machte er seinem Namen als spektakulärer Freistilringer einmal mehr alle Ehren. Dank seiner Explosivität holte er sich unteranderem mit einem Tschumpeli und einem sehenswerten Beinangriff gegen Sämi Fuchs zahlreiche Punkte und einen klaren 16:2-Punktesieg.

Spektakulär ging es auch bei Melvin Feyer (–65 kg Greco) gegen den langjährigen NLA-Kämpfer Michel Schönbächler zu und her, auch wenn es am Ende nicht ganz zum Sieg reichte. Der Schwyzer spielte zu Beginn des Kampfes seine Routine und Klasse aus und kam zu zwei 4er-Wertungen. Feyer liess sich davon aber nicht beeindrucken und holte mit einer tollen Aktion am Mattenrand ebenfalls vier Punkte. Auch in der zweiten Hälfte des Kampfes punktete Schönbächler wieder zuerst. Doch erneut hatte der Sensler eine Antwort bereit. Und als sein Gegner kurz vor Kampfende in die Bodenlage musste, bot sich Feyer die Chance, den Rückstand weiter aufzuholen oder gar in Führung zu gehen. Bei seinem erfolgreichen Überroller half er aber etwas mit dem Fuss mit, und so gab es keine weiteren Punkte. Kurz darauf lief die Zeit ab, und der junge Freiburger musste sich trotz starker Leistung nach Punkten geschlagen geben.

Noah Schwaller nahe dran

Nur eine knappe Niederlage setzte es auch für Noah Schwaller (–80 kg Greco) gegen Thomas von Euw ab. Der 17-jährige Schwaller zeigte eine äusserst starke Leistung, lag anfangs in Führung. Von Euw holte den Rückstand dank einer schönen Aktion im Standkampf aber auf und brachte den Sensler im Bodenkampf in die gefährliche Lage. Schwaller befreite sich aber clever und setzte in der zweiten Hälfte zur Aufholjagd an. Kurz vor Kampfende beförderte er seinen Gegner aus dem Stand auf den Rücken. Doch auch von Euw konnte die Schulterniederlage abwenden und kurz darauf seinen knappen Vorsprung über die Zeit retten.

Svenja Jungo (–57 kg Greco) verlor derweil gegen den fünf Kilogramm schwereren Sayed Jamshidi mit technischer Unterlegenheit. Jamshidi zeigte gegen die junge Freistilspezialistin eine sehr starke Leistung und zeigte bei vier schönen Aushebern im Bodenkampf, wieso er in der Meisterschaft keinen Kampf verloren hat.

Die Routiniers siegen

Beim Saisonhöhepunkt gegen Brunnen wussten aber auch die Routiniers zu gefallen. Altmeister Pascal Jungo (–61 kg Freistil) siegte gegen Sergio Gamma im von viel Taktik geprägten und lange ausgeglichenen Duell unter anderem dank eines schönen Aushebers. Benno Jungo (–86 kg Freistil) liess sich vom starken Raphael Suter zunächst in einem Hüfter erwischen und konnte im Bodenkampf den Schultersieg nur knapp abwenden. Er steckte aber nicht auf und erkämpfte sich dank toller Beinangriffe und Durchdreher kurz vor Kampfende einen 14:8-Punktesieg.

Matthias Käser (–97 kg Greco) verkaufte gegen Nationalkaderathlet Damian von Euw seine Haut so teuer wie möglich. Er verlor zwar erwartungsgemäss durch technische Überlegenheit, holte dank viel Kampfwille und einem tollen Schulterschwung aber einen Mannschaftspunkt.

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