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Die Ringerstaffel Sense verpasst die Playoffs

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Es ist unglaublich: Im Duell gegen die RR Brunnen am Samstagabend gewinnen die Sensler dank einer weiteren sensationellen Leistung sechs der zehn Begegnungen und gehen trotzdem als Verlierer von der Matte. Drei von vier Mannschaften haben nach den damit absolvierten sechs Hin- und Rückrundenmatchs acht Punkte auf dem Tableau. Taschenrechner und Reglemente müssen bemüht werden: Sense wird hinter Brunnen und Oberriet-Grabs «nur» Dritter – wohlgemerkt punktgleich mit den beiden Teams.

Die Entscheidung brachte das Duell gegen Brunnen am Samstag in Schmitten. Die Ausgangslage war nicht schlecht. Sense führt die Tabelle mit acht Punkten vor den beiden Mitbewerbern um den Spitzenplatz an. Ein Sieg gegen die starken Brunner wäre nach dem Motto «Flucht nach vorn» die sichere Rettung gewesen. Auf der anderen Seite war in Brunnen und in Oberriet klar: Wenn Sense verliert, muss gerechnet werden. Denn bei Punktgleichheit zwischen mehreren Mannschaften zählt zunächst der direkte Vergleich der beiden direkten Begegnungen. Ein Kriterium, bei dem Sense nach zwei knappen Siegen in der Hinrunde kaum bestehen konnte.

Emotionale Achterbahnfahrt

Den Auftakt machte Ronan Feyer. In der Kategorie bis 57 kg konnte er gegen den Brunner Jamshidi einen 16:4 Punktesieg verzeichnen. Der Auftakt war somit geglückt. In einem Abnutzungskampf folgte Michael Nydegger dem Beispiel des Youngstars und bezwang Ruedi Appert bis 130 kg mit einem 5:3-Punktesieg. Der Auftakt schien komplett geglückt, als Jan Faller mit einem Defensiv-Feuerwerk einen knappen 8:5-Punktesieg gegen Sulayman Quraishi einfahren konnte. Drei Siege in Folge zum Einstieg. Was sich zunächst hervorragend anhörte, war trotzdem nur eine knappe 7:3-Führung für die Sensler.

Wie schnell dieser Vorsprung dahinschmelzen konnte, mussten die Sensler im Duell zwischen Pascal Sperisen und Christian Zemp schmerzlich erfahren. Im griechisch-römischen Stil bis 97 kg dauerte es nur etwa eine halbe Minute, bis Sperisen trotz massiver Gegenwehr am Boden die Schulterniederlage akzeptieren musste. Danach unterlag der Sensler Fuat Arslan in einem wahren Krimi Maithem durch Schulterniederlage. Trotz 3:2 gewonnenen Matches stand es damit zur Pause 7:11 für Brunnen.

Nach der Pause sollte es ein emotionales Auf und Ab werden. Den ersten Beitrag zu einem noch möglichen guten Ausgang für Sense leistete Benno Jungo. Sein Sieg über Ale­xander Büeler brachte Sense wieder auf 10:12 heran. Doch die Gefühlsachterbahn hatte gerade erst Fahrt aufgenommen. David Schneuwly hielt zwar gegen Morteda Abd al Sada stark dagegen, konnte eine Schulterniederlage aber nicht abwenden. 10:16 nach Mannschaftspunkten drei Begegnungen vor Schluss und damit das erste Mal Matchball für Brunnen. Diesen wehrte Matthias Käser (bis 79 kg Greco) ab. Nach einer groben Unsportlichkeit (Kopfstoss) des Brunners Beat Theiler lag sogar kurz dessen Disqualifikation in der Luft. Der Sensler schuf mit seinem sensationellen Schultersieg neue Hoffnung. Beim Stand von 14:16 und noch zwei Begegnungen war trotzdem klar, dass Brunnen die vorzeitige Entscheidung herbeiführen konnte. Was unbedingt verhindert werden sollte, trat ein. Jonas Schwaller traf auf den erfahrenen Thomas von Euw. Trotz dem beeindruckenden Bemühen von Schwaller liess der Routinier keine Zweifel daran aufkommen, wer diesen Kampf gewinnen würde. Der Sieg über Sense stand fest und somit auch das von den Freiburgern befürchtete Szenario.

Als Dritter der NLB-Gruppe Ost steht für Sense das nächste Duell in den Playouts nun gegen Tuggen, den Vierten aus der West-Gruppe, an.

rp

RS Sense – Brunnen 16:21

57 kg G: R. Feyer – S. Jamshidi 16:4, PS, 3:1. 61 kg F: J. Faller – S. Quraishi 8:5, PS, 2:1. 65 kg G: F. Arslan – Ma. Add al Sada 16:25, SS, 0:4. 70 kg F: D. Schneuwly – Mo. Abd al Sada 4:12, SS, 0:4. 74 kg G: J. Schwaller – T.  von Euw 0:8, SS, 0:4. 74 kg F: Ch. Feyer – S- Fuchs 3:1, PS, 2:1. 79 kg G: M. Käser – B.  Theiler 6:6, SS, 4:0. 86 kg F: B. Jungo – A. Büeler 11:3, PS, 3:1. 97 kg G: P.  Sperisen – Ch. Zemp 0:4, SS, 0:4. 130 kg F: M. Nydegger – R. Appert 5:3, PS, 2:1.

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