Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die RS Sense ist auf Medaillenkurs

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit einem 25:12-Heimsieg gegen Weinfelden hat die Ringerstaffel Sense in der NLB einen grossen Schritt in Richtung Medaillengewinn gemacht.

Nach zwei Wochen Pause ging es am Samstag für das Sensler Team in der NLB weiter. Nach zunächst vier Siegen hatte es den letzten Kampf gegen Brunnen verloren. Der Kampf gegen Weinfelden war also wichtig, um sich weiter in der Spitzengruppe der Tabelle zu behaupten. Das junge Team meisterte die Aufgabe mit Bravour. Mit einem klaren Sieg vor stimmungsvoller Kulisse in Schmitten konnte ein entscheidender Schritt in Richtung Medaillengewinn gemacht werden.

Der erste Kampf ging kampflos an die Sensler. Svenja Jungo hatte in der leichtesten Gewichtklasse keinen Gegner. Der erste Kampf auf der Matte war das Duell zwischen Matthias Käser und Niklas Blaser (–130 kg Freistil). Greco-Spezialist Käser geriet durch eine Unachtsamkeit zunächst in Rückstand. Dann fand er aber zunehmend besser in den Kampf und drängte seinen Gegner immer wieder von der Matte. Dadurch ermüdete der Weinfelder zunehmend. Letztlich ging dieses Duell klar nach Punkten an die Sensler. Eveline Lötscher (–61 kg) bekam es mit Silvan Mühlethaler zu tun. Die Senslerin hielt in der ersten Kampfhälfte gut mit, konnte aber trotz einigen Angriffen keine Punkte holen. In der zweiten Kampfhälfte nützte Mühlethaler seine körperliche Überlegenheit zu einem klaren Sieg durch technische Überlegenheit. Den spannendsten Kampf bekamen die Zuschauer in der Kategorie –97 kg Greco zu sehen. Pascal Sperisen und Daniel Loher lieferten sich ein bis zum Schluss umkämpftes Duell. Zunächst ging der Sensler aufgrund einer Passivität von Loher knapp in Führung. Loher drehte aber in der zweiten Hälfte des Kampfs den Spiess um und erkämpfte sich durch eine Passivität und dank einer Verwarnung gegen den Sensler einen knappen Vorsprung. Sperisen zeigte aber viel Moral. Er versuchte nochmals alles, um zu punkten. Loher wehrte diese Versuche zu vehement ab und kassierte eine Verwarnung. Somit erhielt der Sensler zwei weitere Wertungspunkte zugesprochen, die ihm letztlich zum knappen Sieg reichten.

Generationenduelle

Spannend präsentierte sich die Affiche im Kampf –65 kg Greco. Der junge Sensler Melvin Feyer hatte in dieser Saison sehr starke Kämpfe gezeigt und war noch ungeschlagen. Sein Gegner Urs Wild ist sehr routiniert und konnte in seiner langen Karriere zahlreiche Aktiv-Schweizermeistertitel gewinnen. Zunächst ging Wild im Zonenkampf mit vier Punkten in Führung. Feyer fand aber eindrücklich zurück in den Kampf. Dank einer tollen Aktion aus dem Standkampf erkämpfte er sich ebenfalls eine 4-Punkte-Wertung. Er ruhte sich aber nicht darauf aus, sondern rang weiterhin angriffig und konzentriert. Wild kassierte dadurch eine Passivität und musste in die Bodenlage. Diese nutzte der junge Sensler gekonnt aus. Mit seinem nur schwer zu verteidigenden Durchdreher holte er sich eine klare Führung, die er bis zum Ende des Kampfs nicht mehr abgab. Somit lagen die Sensler zur Pause mit 12:7-Mannschaftspunkten in Front.

Auch nach der Pause ging es mit einem Generationenduell weiter. Der Schmittner Benno Jungo traf auf den jungen Robin Zwick. Zu Beginn machte auch hier der Jungspund dem Routinier das Leben schwer. Erst gegen Ende hin konnte Jungo seine Erfahrung und Klasse ausspielen und sich dank mehreren schnellen Beinangriffen die nötigen Punkte zum Sieg erkämpfen. Die anschliessende Begegnung zwischen Ronan Feyer und Roger Junker hatte es bereits im ersten Kampf in Weinfelden gegeben. Damals behielt Junker das bessere Ende noch für sich. Dieses Mal diktierte Feyer aber klar den Kampf. Dank mehreren cleveren Beinangriffen erarbeitete er sich einen klaren Vorsprung. Diesen baute er dank einem weiteren Beinangriff zu einem Sieg mittels technischer Überlegenheit aus. Die Revanche war damit eindrücklich geglückt.

Faller spektakulär

Auch der dritte Kampf nach der Pause entschied das Sensler Team klar zu seinen Gunsten. Noah Schwaller nützte in der Kategorie –80 kg Greco eine Bodenlage seines Gegners eiskalt aus. Er konnte seinen Durchdreher so stark aufziehen, dass sein Gegner ihn gleich mehrere Male nicht zu verteidigen wusste. Diesen klaren Punktevorsprung brachte er anschliessend dank einer sehr abgeklärten Leistung ungefährdet über die Runde. Sein Bruder Jonas Schwaller konnte im nächsten Kampf nicht ganz an diese Leistung anknüpfen. Der NLA-erprobte Yves Müllhaupt zeigte aber auch eine starke Leistung. Schwaller verteidigte sich zunächst gerade im Bodenkampf sehr gut und geriet so nur knapp in Rückstand. Nachdem Müllhaupt ihn aber ein zweites Mal in eine gefährliche Lage gebracht hatte, musste er sich mittels Schulterniederlage geschlagen geben. Für ein perfektes und spektakuläres Sensler Ende des Matchs sorgte im letzten Kampf des Abends Jan Faller. Einmal mehr zeigte sich der junge Sensler sehr angriffig. Mit einem spektakulären Ausheber und anschliessenden Durchdreher im Bodenkampf punktete er seinen Gegner Aron Meier gleich zu Beginn des Kampfs beinahe aus. Dank einem weiteren Beinangriff gelang ihm dann dies kurz später auch ganz.

Am Ende resultierte für die Sensler dank einer starken Leistung ein klarer 25:12-Sieg. Der angestrebte Medaillengewinn ist somit ein gutes Stück näher gerückt. Am nächsten Samstag kann er mit einem Sieg im Kampf gegen Ufhusen perfekt gemacht werden. Die Luzerner Mannschaft liegt auf dem vierten Rang und hat auch noch die Chance, sich eine Medaille zu holen. Der Kampf wird erneut in Schmitten stattfinden (20 Uhr).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema