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Die RS Sense zieht in den Final ein

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 Nach der Niederlage im ersten Duell musste der Ringerclub Oberriet-Grabs einen Drei-Punkte-Rückstand wettmachen und stellte deswegen seine Mannschaft in den Kategorien 74 kg und 84 kg um. Genützt hat es nichts. Die Ringerstaffel Sense, die in gleicher Formation wie beim Hinkampf antrat, gewann auch das zweite Duell gegen die St. Galler und zog damit in den Final der NLB-Mannschaftsmeisterschaft ein. Dort treffen die Freiburger auf Einsiedeln.

Nydeggers Niederlage

Bruno Zybach eröffnete die Begegnung in der voll besetzen Turnhalle von St. Silvester. Er gewann die erste Kampfrunde gegen Flavio Freuler und konnte seinen Gegner in der zweiten Kampfrunde schultern.

Michael Nydegger–sonst eher als Kranzschwinger bekannt–traf schon wie letzte Woche auf Andreas Brandenberger. Der Sensler gewann die erste Runde nach zwei Brienzern. Doch Brandenberger behielt die Nerven und entschied die zweite Runde mit einem Punkt knapp für sich. In der entscheidenden dritten Runde wurde Nydegger vom Stand erwischt und gab drei Punkte ab, die er nicht mehr aufzuholen vermochte und dadurch die Begegnung durch Punkte verlor. Auch Urs Felber fand gegen Christian Huwiler kein Rezept und musste sich durch Punkte geschlagen geben.

Knappe Pausenführung

So waren es David Wisler und Ruedi Zenger, die dafür sorgten, dass Sense mit einer 11:8-Führung in die Pause konnte. Wisler lieferte sich in der Kategorie bis 60 kg mit Andreas Vetsch einen harten Kampf, geriet in beiden Kampfrunden in Rücklage, arbeitete sich aber stets zurück und drehte beide Kampfrunden zu seinen Gunsten.

Zenger, der vor einer Woche Fabio Dietsche unterlegen war, revanchierte sich erfolgreich. Nach gewonnener erster Runde und verlorener zweiter erwischte Zenger seinen Gegner mit einem Armhebel am Boden. Der Griff reichte nicht ganz, um Dietsche zu schultern, doch reichte es zum Punktesieg.

Freistiler setzten sich durch

In der zweiten Begegnungshälfte machte Christoph Feyer den Anfang. Die Oberrieter mieden den Sensler Routinier und stellten keinen Gegner auf, was Sense vier Punkte brachte.

Bis 66 kg trafen wie im Hinkampf Ray Ramirez und Manuel Wittenwiler aufeinander. Ramirez, der vor einer Woche knapp und unnötig verlor, setzte von Anfang an die Akzente und gewann die erste Kampfrunde durch Punkte. Er liess sich auch durch eine verlorene zweite Runde nicht beirren und holte anschliessend mit seinen Beinangriffen die nötigen Punkte zum Sieg.

Philippe Eggertswyler fand gegen Jerzy Szeibinger kein Rezept und verlor beide Runden mit einem Punkt. Trotz der Niederlage reichte dies, um den Finaleinzug vorzeitig zu sichern.

Matthias Käser und Benno Jungo konnten ihre Kämpfe entsprechend gelassen angehen. Käser verlor gegen Mike Rüegg, Jungo liess Ilir Fetahu keine Chance und punktete ihn über zwei Runden technisch aus, was zum Endresultat von 23:16 führte.

Harter Brocken

Die Sensler stehen somit im Final um den Schweizermeistertitel der NLB. Der Gegner ist die letztjährige Siegermannschaft aus Einsiedeln, die ihre Halbfinalbegegnungen gegen Martigny klar für sich entschieden hat. Das erklärte Ziel der Schwyzer ist der Aufstieg in die NLA. Den Senslern dürfte also ein rauer Wind entgegenwehen. Der erste Finalkampf findet diesen Samstag auswärts in Einsiedeln statt. Anpfiff ist um 20.00 Uhr. bj

Telegramm

Sense – Oberriet-Grabs 23:16

Kategorie 55 kg Griechisch-Römisch:Bruno Zybach – Flavio Freuler 7:0; 3:0 SS 4:0.60 kg G:David Wisler – Andreas Vetsch 4:2; 7:7 PS 3:1.66 kg G:Ruedi Zenger – Fabio Dietsche 5:0; 6:4 PS 3:1.66 kg Freistil:Ray Ramirez – Manuel Wittenwiler 3:0; 4:3 PS 3:1.74 kg G:Matthias Käser – Mike Rüegg 1:3; 0:2 PS 1:3.74 kg F:Benno Jungo – Ilir Fetahu 6:0; 8:2 TÜ 4:1.84 kg G:Phillipe Eggertwyler – Jerzy Szeibinger 0:1; 0:1 PS 0:3.84 kg F:Christoph Feyer – kein Gegner 4:0.96 kg G:Urs Felber – Christian Hutter 0:1; 0:3 PS 0:3.120 kg F:Michael Nydegger – Andreas Brandenberger 6:1; 0:1;1:4 PS 1:3.

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