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Die Rückkehr der «Rotkäppchen»

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Autor: frank stettler

Michael Schumacher, der siebenfache Weltmeister, kehrt in die Formel 1 zurück. Segen oder Fluch? Pragmatisch gesehen konnte für den Rennsport nichts Besseres passieren. Die Formel 1 serbelt dahin. Wo sind die Typen mit Ecken und Kanten wie Ayrton Senna, Nigel Mansell oder Jacques Villeneuve geblieben? Heute kommen einem die Rennen wie ein Umzug von Klosterschülern à la Sebastian Vettel, Nico Rosberg oder Mark Webber vor. Wo früher Gift und Galle gespuckt wurde, findet man nun eine Wohlfühloase vor. Gefightet wird nicht mehr auf der Strecke, sondern in den Chef-Etagen, wo sich Sesselkleber und FIA-Präsident Max Mosley (der mit den Prostituierten in Nazi-Uniformen …) und Zampano Bernie Ecclestone, dem Geschäftsführer der Formel-1-Holding, einen peinlichen Privatkrieg lieferten. Und nun auch noch der Ausstieg von BMW.

Die Rückkehr von «Schummel-Schumi» – entweder man hasst oder liebt ihn – in die Geldmaschinerie Formel 1 ist definitiv ein Segen. Die Zuschauerzahlen werden steigen, die «Rotkäppchen» auf den Tribünen werden wieder Hochkonjunktur haben. Bleibt die Frage, ob die sportlichen Erwartungen an Schumacher, die immens hoch sein werden, erfüllt werden? Der Wahlschweizer hat Benzin im Blut, so viel ist klar. Und der bei seinem wenig erfolgreichen Ausflug in die Motorrad-Szene an «Quax den Bruchpiloten» gemahnenden Kerpener wird froh sein, wieder vier statt nur zwei Räder an seinem Gefährt zu haben. Gewiss, Schumi riskiert was. So ein Comeback kann schon mal in die Hosen gehen. Boxer Axel Schulz oder Basketball-Bad-Boy Dennis Rodman lassen grüssen. Oder aber «Mischael» setzt sich endgültig ein Denkmal und fährt der heutigen Generation um die Ohren – und setzt damit den Klosterschülern auch noch eine Pappnase auf …

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