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Der ehemalige Staatsrat Beat Vonlanthen erinnert sich gerne an das Projekt RER Fribourg-Freiburg

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Vor zehn Jahren startete die RER Fribourg-Freiburg. Einen wesentlichen Beitrag an die Planung und Umsetzung der Freiburger S-Bahn leistete der damalige Sensler CVP-Verkehrsdirektor Beat Vonlanthen. Er erinnert sich gerne an dieses Projekt zurück.

10 Jahre RER Fribourg-Freiburg – Beat Vonlanthen, welche Erinnerungen weckt das in Ihnen?

10 Jahre sind schon eine lange Zeit. Aber ich werde tagtäglich daran erinnert. Ich habe auf meinem Pult das Modell eines S-Bahn-Zugs. Ich habe es damals bei der Lancierung vom damaligen Präsidenten Christian Castella erhalten. Das für unseren Kanton wichtige Projekt hallt also noch stark nach.

Warum hat sich der Staatsrat damals entschieden, in ein S-Bahn-Netz zu investieren?  

Die Bevölkerung erwartete von der Politik, dass sie das Angebot im öffentlichen Verkehr innerhalb des Kantons verbessert und die Verbindungen zu den Zentren ausserhalb unseres Kantons optimiert. Die Bevölkerung des Greyerzbezirks, namentlich von Bulle, aber auch anderer Regionen war ungeduldig und forderte eine rasche und bessere Anbindung an die Kantonshauptstadt.

Was bekam die Freiburger Bevölkerung mit der S-Bahn?

Wir haben mit der S-Bahn dem öffentlichen Verkehr im Kanton ein neues Rückgrat gegeben – auf den Hauptlinien verkehren seither jede halbe Stunde Züge. Und auch die Anbindung an das ausgebaute Regionalbusnetz wurde nach und nach deutlich verbessert. Wir konnten damit die Attraktivität unseres Kantons als Wohnort, als Studien- und als Werkplatz erhöhen.

Würden Sie die Einführung der S-Bahn im Rückblick als Erfolg bezeichnen?

Sie verbindet die Regionen unseres Kantons besser, als dies vorher der Fall war. Sie ist auch wichtig für unsere Identität als zweisprachiger Brückenkanton. Für mich war der Aspekt der Zweisprachigkeit sehr wichtig. Ich habe durchgesetzt, dass das Projekt als RER Fribourg-Freiburg bezeichnet wurde. Uns war auch klar, dass wir den öffentlichen Verkehr gerade auch vor dem Hintergrund der Klimakrise voranbringen mussten. Alle Partner – Bund, Gemeinden und die SBB – mussten motiviert werden, die gleichen Prioritäten zu setzen und einen Beitrag für die Realisierung der S-Bahn zu leisten.

Nahmen Sie auch Widerstände und Probleme wahr?

Generell herrschte grosse Einigkeit über die Notwendigkeit und die Dringlichkeit des Projekts. Im Einzelnen jedoch mussten wir da und dort Lösungen finden. So tat sich die Agglo schwer damit, einen Beitrag an den Bau des Bahnhofs Fribourg-Freiburg-Poya zu sprechen. Wir konnten durch intensive Verhandlungen die SBB dazu bewegen, ihren Anteil aufzustocken, damit wir diesen Bahnhof bauen konnten.

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