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Die Saison der Überraschungen

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Autor: bruno grossrieder

Mit dem Titelgewinn und dem Aufstieg des FC Kerzers in die 2. Liga interregional ging eine der spannendsten Meisterschaften zu Ende. Im vergangenen Jahr noch knapp gescheitert, sicherten sich die Seeländer mit Trainer Bruno Stulz dank ihrer Konstanz zwei Runden vor Schluss verdient den ersten Meistertitel.

Düdingen beste Heimmannschaft

Der FC Ependes/Arconciel, der in der vergangenen Saison bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen musste, wurde in diesem Jahr zur eigentlichen Überraschungsmannschaft der Liga. Erst drei Niederlagen in Folge zum Saisonende warfen die Leute von Trainer Meinrad Kolly aus dem Titelrennen. Aber auch Platz 2 hätte den Saanebezirklern Anfang Saison wohl nur die grössten Optimisten zugetraut.

Enttäuscht hatten dafür andere Teams. So vermochte Richemond wegen einer Schwäche Mitte der Rückrunde seiner Favoritenrolle nicht ganz gerecht zu werden. Ebenso wenig der FC Léchelles, der nach der Vorrunde wie der sichere Meister aussah, dann noch auf Platz 4 zurückfiel. Selbst Trainer Joel Baechler fand kaum Erklärungen für den plötzlichen Einbruch seiner Leute.

Dank seinen acht Heimsiegen kam der SC Düdingen II eigentlich nie ernsthaft in Abstiegsgefahr. Ganze 23 Zähler haben sich die Mannen von René Stritt auf dem Birchhölzli geholt und sind somit das heimstärkste Team der Liga. Gleichzeitig stellten die Sensler aber auch die schwächste Auswärtsmannschaft. Auf fremdem Terrain vermochten die Düdinger in elf Partien nie zu gewinnen. Immerhin reichte es ihnen für drei Unentschieden.

Plaffeien und Murten im Mittelfeld

Gerade umgekehrt erging es dem FC Marly. Er wurde seinem Ruf als starke Auswärtsmannschaft (22 gewonnene Punkte) und schwaches Heimteam (12 Punkte) gerecht.

Einmal mehr zeigte Vully eine durchzogene Meisterschaft und vermochte sich erst mit einem Sieg in der letzten Runde noch über den Strich zu hieven. Trotzdem müssen die Seeländer weiter um den Ligaerhalt bangen.

Nach dem missglückten Start steigerte sich der FC Plaffeien und erreichte schliesslich – in seiner elften Saison – das drittbeste Resultat. Beim FC Murten sah es nach der Vorrunde nicht gut aus. Sechs Siege nach der Winterpause brachten die Seeländer dann an die Spitze des Klassementes der Rückrunde.

Dass die Aufsteiger in der 2. Liga jeweils hartes Brot essen müssen, zeigte sich auch dieses Jahr wieder. Die beiden Neulinge La Tour II und Estavayer wurden zu Punktelieferanten degradiert und müssen bereits wieder den Gang in die dritte Liga antreten.

Tore – Torschützen – Statistiken

In den 132 2.-Liga-Spielen wurden total 428 Tore erzielt. Das sind 14 Tore weniger als im Vorjahr und durchschnittlich 3,25 pro Spiel. Am wenigsten Treffer fielen in der zweiten Runde (14), am meisten in der 20. und 22. Runde (26).

Mit Aebischer (Düdingen II gegen Plaffeien), Wohlhauser (Ependes gegen Plaffeien), Schlapbach (Kerzers gegen Léchelles) und Bytiqi (La Tour gegen Marly) erzielten jeweils drei Tore im gleichen Spiel.

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